Mitteilungsblatt der Gemeinde Wenzenbach

Kirche & SoziAleS Ausgabe 04/2025 Amtliches Mitteilungsblatt Wenzenbach 29 Jedes Jahr verbringen die minis ein Wochenende in der Fastenzeit gemeinsam. Ende märz trafen sich die minis am Freitagnachmittag, um mit Fahrgemeinschaften ins kloster Ensdorf aufzubrechen. Dort angekommen, wurde die Zimmereinteilung ausdiskutiert und die Betten mehr oder weniger gut bezogen. Die „neulinge“ erkundeten das Haus, bevor es für alle zum abendessen ging. Wir starteten um 19.00 uhr mit unserer ersten Gruppeneinheit mit verschiedenen kennenlern- und Gruppenspielen. ab 21.00 uhr hatten wir abendfreizeit, die wir mit Werwolf, tischtennis, kicker- und schafkopfen verbrachten, bevor wir ins Bett gestampert wurden. Die nacht war mehr oder weniger gut, mit Pascal der kuh in der Wand im Jungszimmer, die klopfte und Gespenstern, die verjagt werden mussten. Doch irgendwann hat alle der schlaf eingeholt und wir starteten am samstag gut gestärkt mit Frühstück in unsere zweite Einheit. in dieser Einheit brachten wir unsere motivation des tages zum ausdruck und schrieben dann einen Brief an uns selbst, den wir in einem Jahr wieder zurückbekommen werden. mit kooperationsspielen wurde der Vormittag gefüllt, um unsere Gruppengemeinschaft zu stärken und die neuen minis zu integrieren. Hungrig ging es dann zummittagessen und in die mittagspause, die auch wieder hauptsächlich mit tischtennis- und kickerspielen verbracht wurde. um 14.30 hieß es dann ab zur nächsten Gruppeneinheit, bei der wir einen orientierungslauf in kleingruppen in und um Ensdorf machen durften. mit einem Hüpfsackwettrennen und weiteren Gruppenspielen verbrachten wir den nachmittag. nach dem abendessen trafen wir uns wieder in der Gemeinschaft, um ein Geheimnis auszutüfteln. nach einer kurzen Besprechungsrunde ließen wir den abend bei lagerfeuer und stockbrot ausklingen, bevor uns auch hier karin wieder in die Zimmer und ins Bett schickte, denn es stand die Zeitumstellung an. Verhandlungen über längeres wachbleiben wurden gekonnt von ihr abgelehnt. trotz der müden minis erschienen alle mehr oder weniger pünktlich am sonntag beim Frühstück. Die Betten mussten wieder abgezogen werden, die Zimmer geräumt, der müll getrennt und die Zimmer sollten besenrein verlassen werden. Bei so einer müden Horde ist das gar nicht so einfach und dann dauerte das eben. Wir besuchten den Gottesdienst in der Pfarrkirche, denn das gehört für minis am sonntag dazu. Danach gingen wir zur letzten Gruppeneinheit in den Gruppenraum. Wir spielten stühle kippen, ein kooperationsspiel, dass uns sehr gut gelang und versuchten uns danach im tower of Power. Das gelang uns diesmal leider nicht so gut. aber jeder tag ist auch nicht gleich und das streben nach perfekt sein macht unglücklich, deswegen ließen wir das dann auch sein. Zum abschluss bekam jeder eine Honigdusche, dass bedeutet, dass man jedem Gruppenmitglied in der Gruppe nur positive Dinge auf einem Zettel aufschreibt und sich derjenige/diejenige dadurch positiv gestärkt, geschätzt und als teil der Gruppe sieht. Zum Ende kam lotta die kuh zum Einsatz, um das Wochenende zu reflektieren. nach einem schnellen aufräumen des Gruppenraumes ging es zum letzten mittagessen, bevor es für uns minis wieder nach Hause ging mit Fahrgemeinschaften. Vielen Dank an die Eltern, die eine Fahrgemeinschaft übernommen haben. unsere Zeit in Ensdorf war leider wieder viel zu schnell vorbei und alle waren sich einig, dass es auch noch länger hätte dauern dürfen. Fotos: karin ostErmEiEr Ministrantenwochenende in Ensdorf

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