Mitteilungsblatt der Gemeinde Wenzenbach

Liebe Wenzenbacherinnen und Wenzenbacher, wie Sie der Titelseite unseres Amtsblatts ent- nehmen können, hat sich auf dem Glockenturm der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche ein Storchen- paar niedergelassen. Schnell haben sich die imposanten Vögel zu einem regelrechten Licht- blick in dieser düsteren Zeit entwickelt. Damit das so bleibt und sich die Störche bei uns hei- misch fühlen, ist es erforderlich, dass Sie bitte um das Sportplatz- und Dorfweihergelände herum auf Ihre Hunde achten! Ich wünsche Ihnen, dass Sie gut durch die Corona-Krise kommen und möchte mich sogleich dafür bedanken, dass sich der ganz überwiegende Teil unserer Bevölkerung ver- nünftig in dieser Ausnahmesituation verhält. Die Gemeinde ist natürlich darum bemüht, die Einschränkungen für die Bevölkerung so gering wie möglich zu halten. Dabei muss ich als Dienstvorgesetzter aber auch im Blick behalten, was unseren Beschäftigten an Infek- tionsrisiko zugemutet werden kann. Auch des- halb haben wir uns beispielsweise dazu ent- schlossen, die Öffnungszeiten unseres Wert- stoffhofes über die Osterferien moderat zu reduzieren und so unseren dort beschäftigten besonders gefährdeten Mitarbeitern über 70 eine gewisse Auszeit einzuräumen und sie zu schützen. Natürlich führen konzentriertere Öff- nungszeiten zu einer dichteren Frequenz am Wertstoffhof, aber dies musste ich hier im Sinne meiner Mitarbeiter in Kauf nehmen. Wie Sie diesem Amtsblatt entnehmen können haben übrigens einige Jugendliche aus dem gemeindlichen Jugendtreff unsere Mannschaft im Wertstoffhof unterstützt, was mich unglaublich gefreut hat, zeigt es doch, dass die Wenzenbacher Jugend um ein gutes soziales Miteinander und Solidarität in unserer Gemeinde bemüht ist. Dafür vielen Dank! Für mich ist nach der Wiederwahl übrigens sofort wieder der Arbeitsalltag eingekehrt und dieser bleibt, wie es scheint, stressig. Dies liegt nicht nur an Covid-19, sondern beispielsweise auch am B16-Ausbau durch das Staatliche Bau- amt Regensburg. In den letzten Tagen haben einige Bürgerinnen und Bürger völlig zutref- fend darauf hingewiesen, dass die Brückenbau- arbeiten in der Pestalozzistraße nun früher stattfinden als im bekanntgegebenen Bauzei- tenplan angekündigt. Ursprünglich war näm- lich mit dem Staatlichen Bauamt vereinbart, dass die Brückenarbeiten mit entsprechender Sperrung erst dann anlaufen, wenn die Süd- spange in Betrieb genommen werden kann. Leider kam es zu einer sehr kurzfristigen Plan- änderung, die es uns kaum möglich gemacht hat, die Probstbergerinnen und Probstberger adäquat über die Umleitung zu informieren. Ich hoffe sehr, dass diese für Sie keine allzu große Belastung dargestellt hat. Gleiches gilt natürlich auch für die Bewohner und Bewoh- nerinnen des Kapellenwegs. Ich möchte Ihnen an dieser Stelle meines Vor- worts nochmals versichern, dass sich die Gemeinde in den nächsten zwei Jahren stets darum bemühen wird, die Belastungen durch den Bundesstraßenausbau für die Bevölkerung so gering wie möglich zu halten. Starten Sie gut in den Wonnemonat Mai! Ihr Bürgermeister Sebastian Koch 3 Amtliches Mitteilungsblatt Wenzenbach ausgabe 04/2020 VorWort

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