Mitteilungsblatt der Gemeinde Pentling

29 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 07/2025 Vereine und Arbeitskreise Die Feuerwehr Niedergebraching gratulierte Rosa Wallner zu ihrem siebzigsten Geburtstag. Die Jubilarin leitete als Gruppenführerin die Damenlöschgruppe beim Leistungsabzeichens Löschangriff. Ihr Kommando hierzu kann sie bis heute auswendig. Hervorzuhebend ist, dass sie im Jahre 2000, Federführend die Festschrift zum 125-jährigen Gründungsfest mit Fahnenweihe verfasste. Die Festschrift enthält eine umfassende Chronik der Feuerwehr sowie eine Dorfchronik mit Kirche, die bis heute als wichtige historische Quelle dient. Aber nicht nur bei der Feuerwehr sondern auch in der Kirche und beim Frauenbund war sie sehr aktiv. Sie war es auch, die die Festschrift für das 100jährige Gründungsfest der St. Hubertusschützen verfasste und mit ihrem Mann Hans die Idee für das ungarische Wein- und Gulaschfest hatte. Bei vielen weiteren Sachen wirkte sie mit. Bericht und Foto: FeuerWehr niedergeBraching RosaWallner feierte ihren 70. Geburtstag Die „Theaterfreunde Alteglofsheim“ spendeten 1500 Euro an das Pentlinger Johanneshospiz. Die Summe ist ein Teil des Erlöses aus dem letzten Theaterstück „Umdraaht“, dass elfmal im ausverkauften Saal des Köferinger Gasthauses „Zur Post“ aufgeführt wurde. Bei der Spendenübergabe begrüßte Hospizleitung, Sabine Sudler, drei Schauspieler der Truppe Bettina Hoffmann, Josef Ettl und Hans Steinberger im Hospiz. Sie übergaben im Namen aller Theaterfreunde den Spendenscheck. Sabine Sudler bedankte sich für die großzügige Spende: „Wir freuen uns, dass es Menschen wie Sie gibt, die einen Beitrag für die Hospizarbeit leisten. Unsere Gäste lieben unseren Garten und den Blick über den Süden Regensburgs auf den vorderen Bayerischen Wald. Einer unser Gäste hat den Wunsch geäußert noch einmal bei Landsberg/Lech seine guten Freunde zu treffen. Jetzt können wir ihm, soweit es seine Gesundheit zulässt, diesen erfüllen. Die durchschnittliche Verweildauer bei uns beträgt ca. 28 Tage. Die Warteliste für die Aufnahme ist lang. Wichtig für uns ist die persönliche Nähe und die Kommunikation mit allen. Frau Hoffmann war bis vor wenigen Wochen Konrektorin der Mittelschule Alteglofsheim und betonte: „Im Religionsunterricht der neunten Klassen steht Tod und Trauer im Lehrplan“. Sudler bestätigte, dass die Heranwachsenden sehr interessiert an der Thematik sind. Sie erfährt es bei Führungen durch das lichtdurchflutete Haus. Im Johanneshospiz finden unheilbar erkrankte Menschen am Lebensende eine Heimat. Bis zu zehn Gäste erhalten im Hospiz unabhängig von Alter, sozialem Stand, Konfession und Nationalität eine ganzheitliche Versorgung in würdiger Umgebung. Dabei liegt den Johannitern die individuelle Begleitung jedes Einzelnen am Herzen. Nicht alle entstehenden Kosten für die Gäste des so wichtigen menschlichen Dienstes werden von den Kassen übernommen. Als Träger des Johanneshospizes sind die Johanniter verpflichtet, fünf Prozent der laufenden Kosten, die sich im unteren sechsstelligen Bereich bewegen, aus eigenen Mitteln beizusteuern. Sie sind daher auf Spenden angewiesen. Bericht und Foto: JoseF eder 1.500 € für Johanneshospiz V.li. Hans Steinberger, Susanne Hoffmann, Sabine Sudler, Josef Ettl V.li: Beate Köstlmeier, Rosa Wallner, 1. Vorsitzende Madeleine Wollny, Ingrid Kiendl

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