Mitteilungsblatt der Gemeinde Pentling

Februar 2024 Pentlinger Mitteilungsblatt Offizielles Informationsblatt der Gemeinde Pentling Neujahrsempfang 2024 Foto: Klaus schlegl

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3 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 02/2024 Aus der gemeinde Der Neujahrsempfang ist traditionell auch heuer der Auftakt zahlreicher Veranstaltungen in unserer Gemeinde. Vor dem bewährten Programm mit Neujahrsansprachen der Bürgermeisterin und der Landrätin und den Ehrungen verdienter Persönlichkeiten hatten die erste Bürgermeisterin Barbara Wilhelm, zweiter Bürgermeister Sebastian Hopfensperger und dritter Bürgermeister Franz Geiselhöringer am Eingang zum Bürgersaal 145 Hände von Besuchern aus Politik, Wirtschaft, Feuerwehr und Kirche und auch von den Vertretern der Ortsvereine und Ehrengästen zu schütteln. Bezirkskaminkehrermeister Guido Hois schenkte jedem Gast einen „Goldtaler“, der viel Glück für das Jahr 2024 bringen möge. Musikalisch begleitet durch einen Klangteppich und unterstrichen mit einer Reise durch die vier Jahreszeiten wurden das Defilé und der Empfang durch die Musiker Siegrid Christen, Marina Gruschka, Martin Brunner und Martin Kainz. Zu Beginn dankte Bürgermeisterin Wilhelm der Landrätin Tanja Schweiger für ihr Kommen, denn damit zeige sie, dass ihr das gute Miteinander von Landratsamt und der Gemeinde Pentling sehr am Herzen liege. „Unsere Gemeinde wächst ständig“, berichtete die Bürgermeisterin. Neu entstandene Wohnungen in den Wohnanlagen der Dawonia und An der Steinernen Bank sowie Häuser im Neubaugebiet Jahnstraße sind fertiggestellt und bezogen worden. 660 Einwohner sind im Jahr 2023 zugezogen. „Um unsere Bürgerinnen und Bürger optimal versorgen zu können, ist die Modernisierung unseres Bauhofes unabdingbar. Mit der Erweiterung des Jugendtreffs kann nach guten Planungen und Mitwirken der Jugendlichen begonnen werden. Gleichzeitig wird auch die Skateranlage erneuert, vergrößert und das Freigelände um einen großen Kletterwürfel als zusätzliches Sportgerät erweitert. In Großberg wird ein neues Feuerwehrgerätehaus entstehen, es wird ein funktionales Gebäude geplant, das auch der Dorfgemeinschaft dienlich sein wird.“ Danach verdeutlichte Bürgermeisterin Barbara Wilhelm, dass die große Fülle an sportlichen und sozialen Angeboten, die von Ehrenamtlichen, Vereinen, Helferkreisen und Arbeitskreisen geleistet wird, allen Menschen in unserer Gemeinde zugutekommt, egal welchen Alters und welcher Herkunft. „In unseren Sportvereinen kommen Jung und Alt gern zusammen, nicht nur, um ihre Fitness zu erhalten, sondern auch um soziale und freundschaftliche Kontakte zu pflegen. Ein großer Dank und ein herzliches „Vergelt´s Gott“ gebührt allen ehrenamtlich Engagierten in den Vereinen und Arbeitskreisen. Den Mitgliedern unserer Nachbarschaftshilfe und des Helferkreises Asyl ist es wichtig, mit ihrem Engagement diejenigen zu unterstützen, die aufgrund fehlender Kenntnisse oder fehlender Kraft im Alter oder wegen Krankheit auf Hilfe angewiesen sind.“ Mit dem Zitat von Anne Frank „Wie wunderbar ist es, dass niemand nicht einmal eine Sekunde lang warten muss, bevor er anfängt, die Welt zu verbessern.“ ermutigte Bürgermeisterin Wilhelm alle Bürgerinnenund Bürger, die Zukunft » Neujahrsempfang mit Verleihung von zwei Bürgermedaillen Begrüßung der Gäste, v.l.: 2. BGM Sebastian Hopfensperger, Bezirkskaminkehrermeister Guido Hois, 1. BGM Barbara Wilhelm, 3. BGM Franz Geiselhöringer Eintrag in das Goldene Buch, v.l. 1. Bürgermeisterin Barbara Wilhelm, Kurt Nadler, Inge Nadler, Laudator Gerhard Sadler anzeige

Aus der gemeinde 4 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 02/2024 unserer Gemeinde aktiv mitzugestalten. Anschließend ging Frau Landrätin Tanja Schweiger in ihrer Neujahrsrede auf ein kräftezehrendes Jahr 2023 ein. Die Zeiten haben sich geändert, das Geld wird knapper, Stellen können nicht besetzt werden. Als Folge spüren wir alle den Fachkräftemangel, Dienstleistungsmangel und Zeiten der großen Unruhen und Unsicherheiten. Ein Umdenken solle stattfinden in unseren Köpfen: „Mehr Urlaub daheim, weniger ist mehr. Wir sollten weniger Schimpfen und nicht immer sofort einen Schuldigen suchen und Paragrafen herbeiziehen, wenn mal was danebengeht.“ Nachdem sich Landrätin Schweiger in das Goldene Buch der Gemeinde eingetragen hatte, leitete Bürgermeisterin Wilhelm mit Freude auf die erste Laudatio über. Sie betonte, dass viele Bürgerinnen und Bürger aktiv sind in einem der zahlreichen Vereine innerhalb der Gemeinde, einem Arbeitskreis, der Brauchtumspflege, ehrenamtlich, engagiert, emotional und von der Sache überzeugt. „Ob Vereine, Arbeitskreise, Jugendgruppen, Nachbarschaftshilfe, oder kulturellen Initiativen - sie leben vom Engagement der Ehrenamtlichen, das heißt: die Gemeinde lebt vom Engagement ihrer Bürgerinnen und Bürger.“ Erfreut übergab Bürgermeisterin Wilhelm das Wort an den dritten Bürgermeister Franz Geiselhöringer, der die Laudatio für Herrn Prof. Dr. Johann Weigert hielt. In Anerkennung seiner langjährigen Dienste um die Heimatpflege der Gemeine wurde Herr Prof. Dr. Johann Weigert mit der Bürgermedaille ausgezeichnet. Herr Geiselhöringer trug humorvoll und mit größten Respekt Stationen aus dem Leben des zu Ehrenden vor: Ab 1990 bis 2002 war er schon im Gemeinderat, davon sechs Jahre Mitglied im Bauausschuss. Nach einer Pause war er dann wieder im Gemeinderat von 2014 bis 2020.Von 1993 bis Ende 2022 übernahm er das Amt des Ortsheimatpflegers der Gemeinde Pentling. Ab 2002 war er zusätzlich noch Leiter des Arbeitskreises „Heimat und Kultur“. In diesen 29 Jahren organisierte Johann Weigert volksmusikalische Veranstaltungen. Am jährlichen Tag des offenen Denkmals bot er heimatliche Exkursionen zu einzelnen Ortsdenkmälern in der Gemeinde, z.B. zur Keltenschanz bei Poign an. Immer wieder veranstaltete er Führungen für interessierte Vereine und Gruppen. Nebenbei schrieb er noch ein Buch, das 2004 erschien: „Großberg – Chronik eines Dorfes“. Ab 2017 lasen die Pentlinger Bürgerinnen und Bürger monatlich vom ihm verfasste historische und heimatkundliche Veröffentlichungen im Mitteilungsblatt der Gemeinde. Sein letzter Bericht war 2023 in Neudorf mit dem Festvortrag „300 Jahre Neudorf“. Prof. Dr. Johann Weigert bekommt die Bürgermedaille verliehen Spendenübergabe an den Verein „Pentlinger Buam & Madln“ Der Festchor, v.l. Martin Kainz, Siegrid Christen, Marina Gruschka, Martin Brunner

Nach der feierlichen Übergabe der Bürgermedaille und Gratulationen trug sich Herr Prof. Dr. Johann Weigert in das Goldene Buch der Gemeinde Pentling ein. Als willkommene Besonderheit wurde an diesem Empfang eine zweite Bürgermedaille verliehen. Herr Gemeinderat Gerhard Sadler hielt die Laudatio. Geehrt wurde das Ehepaar Inge und Kurt Nadler in Anerkennung ihrer besonderen Leistungen im Ehrenamt für ihre Verdienste um den Schützenverein St. Hubertus Hohengebraching e.V. Frau Inge Nadler trat 1972 als Festdame in den Schützenverein Hohengebraching ein. Die Damenleitung hatte sie von 1980 bis 1990, die Sportleitung Anfang der 90er und erneut die Damenleitung seit 1994. Als erste oder zweite Kassiererin ist Inge Nadler seit 2008 im Amt. Und auch in der Sektionsleitung ist Inge Nadler seit 1994 bis dato aktiv. Ihr Ehemann Kurt Nadler trat 1970 in den Schützenverein Hohengebraching ein, 1980 wurde er für sechs Jahre Jugendleiter. Seit 1986 bis heute ist Kurt Nadler erst als erster und zweiter Schützenmeister, seit 2014 als Beisitzer tätig. Als Festleiter richtete er mit dem Schützenverein im Jahr 1992 das 90jährige Gründungsfest und in 2004 das verschobene 100jährige Gründungsfest aus. Diese und viele weitere Aktivitäten, bis hin zum traditionellen Gulaschfest, lagen in den Händen von Inge und Kurt Nadler. Zum Schluss wünschte Laudator Gerhard Sadler dem Ehepaar Nadler im Namen der Gemeinde und des Vereins vor allem Gesundheit und dass sie beide dem Schützenverein nach wie vor mit Rat und Tat zur Seite stehen mögen. Auch das Ehepaar Nadler trug sich in das Goldene Buch ein, nachdem Urkunde und Bürgermedaille ehrenvoll überreicht wurden. Nach den Ehrungen wurde der Erlös der Spenden aus der Grillaktion der drei Pentlinger Bürgermeister von Oktober 2023 übergeben. Der Erlös der Spenden geht immer an einen Verein oder eine Einrichtung in der Gemeinde. Der Betrag in Höhe von 770 Euro wurde an die Vorstandsmitglieder des neu gegründeten Vereins „Pentlinger Buam&Madln“ für gute Vereinszwecke übergeben. Zum Ende des Neujahrsempfangs stimmte traditionell der Chor die Bayernhymne an und lud alle Gäste zum Mitsingen ein. Mit einem Klangteppich im Hintergrund verweilten die Besucher des Empfangs und genossen gute Unterhaltungen. Bericht: redaKtion, Fotos: Klaus schlegl, christoph limmer 5 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 02/2024 Aus der gemeinde Rede der Landrätin Tanja Schweiger

Aus der gemeinde 6 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 02/2024 Zum ersten Todestag von Papst Benedikt XVI. hielt die Gemeinde Pentling (Landkreis Regensburg) am Sonntag, den 31.12.2023 um 9:30 Uhr einen Rosenkranz in der Ortskirche St. Johannes der Täufer ab. Um Punkt 09:34 Uhr, dem Todeszeitpunkt des emeritierten Papstes vor einem Jahr, begannen Domvikar Monsignore Harald Scharf und Pater Udo den Rosenkranz zu beten. Eine Vielzahl von Bürgerinnen und Bürger fand sich in der Kirche in Pentling ein, wo der damalige Papst alias Dr. Joseph Ratzinger selbst regelmäßig Gottesdienste abgehalten hat. Auch der ehemalige Bürgermeister Franz Sennebogen und Ehrenbürger Josef Sperrer sowie die Gemeinderäte Marianne Wild, Frank Resch und Theodor Gruschka nahmen an der Gedenkfeier teil. Die musikalische Begleitung übernahm Prof. Norbert Düchtel, ein bekannter Organist aus der Region, der zum Abschluss die Bayernhymne zum Besten gab. Bei dem Rosenkranz am Silvestermorgen nahm auch eine Fahnenabordnung der Freiwilligen Feuerwehr Pentling teil. Ratzinger war zu Lebzeiten eng mit der Feuerwehr verbunden und befreundet. Nach der Heiligen Messe legte der 2. Bürgermeister Sebastian Hopfensperger stellvertretend für die Gemeinde Pentling ein Blumengesteck vor dem Wohnhaus des Ehrenbürgers Benedikt XVI. nieder. Die Feuerwehr Pentling stellte zum ersten Todestag ein ewiges Licht dazu. Bürgermeister Sebastian Hopfensperger sichtlich bewegt: „Die Pentlinger Bevölkerung wird immer untrennbar und zutiefst mit ihrem Ehrenbürger Benedikt XVI. verbunden bleiben.“ An der Zeremonie konnte krankheitsbedingt das Ehepaar Hofbauer leider nicht teilnehmen, welches sich seit Jahrzehnten liebevoll um das Wohnhaus Ratzingers kümmert und damit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Erinnerung an Papst Benedikt XVI. in Pentling leistet. Im Jahr 1969 zog der Theologieprofessor nach Pentling. Joseph Ratzinger war stets zu Fuß unterwegs. Auf diese Weise lernte er die Menschen kennen und gewann schnell die Bewohner von Alt-Pentling für sich. Seine sechs Jahre ältere Schwester Maria führte den Haushalt und lebte aktiv im Alltag des Dorfes. Joseph Ratzinger ist seit 1987 Ehrenbürger der Gemeinde Pentling. Die Nachbarn waren stolz auf ihren berühmten Mitbürger und sind es heute noch mehr. Dennoch sahen sie in ihm vor allem den Menschen. Gemeinsam feierten sie mit ihm die heilige Messe sowie verschiedene Feste. Bericht: presseteam der FF pentling, Fotos: seBastian menzl, FF pentling gedenkfeier zum ersten Todestag von Papst Benedikt XVi. Pentling ehrt seinen Ehrenbürger anzeige

7 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 02/2024 Aus der gemeinde Im Januar waren interessierte Eltern und das Kindergartenteam zu einem Filmabend in den Kindergartens Pentling eingeladen. In Zusammenarbeit mit dem evangelischen Bildungswerk Regensburg wurde der Dokumentarfilm „Liebe, Wut und Milchzähne“ gezeigt. Der Film beleuchtet die ElternKind-Beziehung und die Schwierigkeiten, die damit einhergehen können. Dabei gibt der Filmemacher selbst Einblick in seinen Alltag und befragt viele Experten. Der Film soll Eltern helfen, ihre eigenen Prägungen besser zu verstehen und zu reflektieren, um seelisch gesundes Aufwachsen ihrer Kinder zu ermöglichen. Dabei sind Kompromisse wichtig, Geduld und das Aushalten von unbequemen Gefühlen der Kinder wie Wut oder Trauer! Erwachsene sind in einer Machtposition und nicht immer auf „Augenhöhe“ zum Kind. Dann heißt es schnell mal: „Wenn du jetzt nicht gleich…“ oder „Ich zähle bis drei!“ Und dann? Der Film hat bei den Eltern viel Anklang gefunden, denn er hat Raum gelassen für die Chance, es beim nächsten Mal besser zu machen, wenn sich in stressigen Situationen dieser unerwünschte verinnerlichte „Erziehungsautomat“ einschaltet. Für pädagogische Teams zeigt der Film eine Parallele zu Kinderrechten und Schutzkonzepten auf, die in allen Kindertageseinrichtungen verpflichtend sind. Es war ein schöner und informativer Abend, bei dem auch an die entsprechende Kino-Idylle gedacht wurde. Stefanie Weber und Elke Landsdorfer vom Elternbeirat hatten Popcorn und Getränke hergerichtet, wofür wir uns nochmals sehr herzlich bedanken. Bericht: Jana heinrich, Fotos: Kiga pentling Filmabend im Kindergarten Pentling anzeige Filmabend wie im Kino. Kl. Foto: v.l. Jana Heinrich, Elke Landsdorfer

Aus der gemeinde 8 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 02/2024 Seit September 24 wird die Waldgruppe des Kindergartens Großberg von Anette Zeppin geleitet, die von Waltraud Müller als Erzieherin und Marina Hecht als Kinderpflegerin unterstützt wird. Frau Zeppin und Frau Hecht absolvieren momentan berufsbegleitend den Kurs zur Waldkinderpädagogin bei der Bunten Bildungsakademie in Niederwinkling. Außerdem haben die Waldbetreuerinnen bereits in verschiedenen Waldkindergärten hospitiert und so kann das Waldteam immer wieder neue Aspekte in die Arbeit in der Waldgruppe mit einbringen. Momentan besuchen 16 Kinder die Waldgruppe und im Frühjahr wächst die Gruppe dann auf 20 an. Die Kinder können mittags mit ihren Betreuerinnen in den nahegelegenen Hauskindergarten kommen und erhalten dort ein Mittagessen, ehe sie um 14 Uhr von ihren Eltern abgeholt werden. In diesem Jahr hat der erste Wintereinbruch mit Schnee schon früh viel Freude gebracht. Gut gekleidet und ausgestattet verbringen die Kinder mit ihren Betreuerinnen die Kindergartentage auch im Winter im Wald. Dort bauten sie in Kleingruppen wunderschöne Schneemänner, Schneeburgen, es wurde mit Schnee gekocht oder auch eine Schneeballschlacht gemacht. Außerdem wurde beobachtet, was mit Schnee passiert, wenn er eine Weile in der warmen Waldhütte liegt. Zum Aufwärmen wird ab und an das Waldfeuer entzündet, an dem ein Kind als „Feuerwächter“ mit für die Sicherheit zuständig ist. Zum Umziehen und Aufwärmen dient die beheizte Waldhütte. An manchen Tagen musste die Waldgruppe allerdings auch den Hauskindergarten aufsuchen, da die Schneebruchgefahr zu groß war. Die Gruppe hielt sich dann im Speiseraum oder Turnraum der Einrichtung auf und eine große freie Wiese in Kindergartennähe konnte als Schneespielwiese genutzt werden. „Teil der Waldgruppe zu sein, erfordert viel Flexibilität und Einsatzbereitschaft der Betreuerinnen, Eltern und auch Kindern- aber das muss ja kein Nachteil sein. Ganz im Gegenteil. Die Kinder lernen auch hier, auf äußere Gegebenheit zu achten und sich an unterschiedliche Voraussetzungen anzupassen,“ meint Kindergartenleiterin Tanja Burger. Und was sich nach zweieinhalb Jahren Betrieb der Waldgruppe definitiv feststellen lässt: „Waldkinder sind viel seltener krank!“ Bericht: tanJa Burger, Fotos: W. müller Waldkinder erleben denWinter anzeige

9 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 02/2024 Aus der gemeinde Die Kinder und Betreuerinnen des Kindergartens Großberg starteten mit Experimentier- Wochen ins neue Kindergartenjahr. Gemeinsam beschäftigten sie sich verstärkt mit Alltagsphänomenen der belebten und unbelebten Natur und Technik. Kinder zeigen dafür ein hohes Interesse und sind bestrebt, nachzuforschen und herauszufinden, „warum das so ist“ oder „wie etwas funktioniert“. Gerade Kindergartenkinder sind Meister im Fragen. Ihre Fragen signalisieren ihre Wissbegier über Weltvorgänge und ihre ureigene Motivation, die für sie noch unerklärlichen Dinge in ihrer Umgebung zu verstehen. Sie haben Spaß und Freude am Beobachten, Experimentieren und Forschen. Alle Teilnehmenden machten somit viele interessante Erfahrungen. ImMorgenkreis und während des gesamten Tagesablaufs durften die Kinder verschiedenste Experimente durchführen und die mit Pfeffer, Gummibärchen, Backpulver, bunten Bonbons, Salz, Lebensmittelfarben und Schleim „arbeiten“ und tolle Ergebnisse bestaunen. Im Turnraum konnte mit Röhren, schiefen Ebenen und Bällen und Fahrzeugen gespielt werden. In der Freispielzeit wurden selbstgemachte Knete, Magnete, Spielschaum und Leuchtobjekte angeboten. Auf einem Portfolioblatt für die Schatzmappe wurde am Ende des Projekts von jedem einzelnen Kind dokumentiert, welches Experiment am besten gefiel und wie es durchgeführt wurde. „Es hat Spaß gemacht!“, war das Feedback der Kinder. Bericht: t. Burger; Fotos: c. greiner, s. heilmeier Experimentier-Wochen im Kindergarten Großberg anzeige

Aus der gemeinde 10 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 02/2024 Der Übergang vom Kindergarten in die Grundschule ist ein besonderes Ereignis für die Kinder. Im Januar besuchte die Rektorin der Grundschule Großberg, Frau Michaela Halter, die Vorschulkinder in den beiden Gemeindekindergärten. Vorab hatten die Kinder sich bereits viele Fragen zum Schulalltag überlegt. Zuerst wurde Frau Halter mit einem Lied begrüßt. Dann wollten die Kinder wissen, was man denn alles braucht als Schulkind. Frau Halter hatte eine Schultasche und einen Turnbeutel mitgebracht. Nach und nach packte sie die Sachen aus. Die Kinder stellten fest, dass es einiges davon auch im Kindergarten gibt: Turnschuhe, Bücher, Schreibsachen…Dann zauberte Frau Halter die Handpuppe Lola hervor. Lola liebt Buchstaben und Zahlen und wohnt in Frau Halters Schultasche. Begeistert zeigten die künftigen Schulanfänger, was sie im Kindergarten schon gelernt haben: Silben klatschen, Anlaute erkennen und zählen! Lola lobte die Kinder und Frau Halter staunte, dass sich die Kinder schon so lange konzentrieren können. Bevor Frau Halter sich mit Lola verabschiedete wurde sie noch mit gemalten Bildern von den Kindern beschenkt. Beide Kindergartenteams sagen Frau Halter ein großes Dankeschön für die Zeit, die sie sich nahm. Nun freuen sich alle Vorschulkinder auf den Gegenbesuch in der Schule im April! Dann heißt es „Spiel und Spaß in der Turnhalle“! Bericht: J. heinrich; Fotos: Kiga grossBerg und Kiga pentling Die Vorschulkinder bekommen Besuch Einladung zum Elternabend im Kindergarten Großberg Alle interessierten Eltern der Gemeinde Pentling sind herzlich zu einem pädagogischen Elternabend in den Kindergarten Großberg eingeladen. Am Mittwoch, den 21. Februar 24 um 19 Uhr besucht die Kommunikationstrainerin Eva Maria Zimmerer von der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) und der katholischen Elternschaft Deutschland (KED) die Einrichtung (Mühlweg 27) und referiert zum Thema „Bei Wut und Trotz richtig reagieren“. Eine Voranmeldung wird unter kindergarten.grossberg@pentling.de erbeten. anzeige

11 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 02/2024 Aus der gemeinde Am 12. Januar machten sich die dritten und vierten Klassen der Grundschule Großberg mit ihren Lehrerinnen und einigen Eltern auf den Weg zur Donauarena, wo die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit hatten, sich auf dem Eis auszutoben und ihre Eislaufkünste zu schulen. Die Donauarena bot den perfekten Rahmen für diesen spannenden Vormittag: es gab sowohl Spiele für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene, sodass jeder die Gelegenheit hatte, sein Können auf dem Eis zu verbessern. Besonders beliebt war das Eishockey-Spiel, bei dem die Schülerinnen und Schüler in Gruppen gegeneinander antraten und ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellen konnten. Natürlich durfte auch das freie Fahren nicht fehlen. Die Kinder hatten die Möglichkeit, ihre Runden auf dem Eis zu drehen und dabei Balance und Geschicklichkeit zu trainieren. Es war schön zu sehen, wie sie sich gegenseitig unterstützten und ermutigten. Ein großer Dank geht an die Eltern, die den Eislauftag zusammen mit den Lehrerinnen begleitet haben. Vielen Dank, dass Sie Ihre Zeit und Energie investiert haben, um diesen besonderen Tag für die Schülerinnen und Schüler zu ermöglichen! Wir hoffen, dass dieser Ausflug nicht nur viel Spaß bereitet, sondern auch dazu beigetragen hat, Teamfähigkeit und Geschick auf dem Eis zu stärken. Es war ein gelungener Tag, der sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird. Bericht und Foto: maria hanauer Eislaufen in der Donauarena anzeige Die aktuelle Online-Ausgabe als PDF und ePaper finden Sie unter: www.pentlinger-mitteilungsblatt.de

08. FebruAr DOnnerStAG Gemeinderatssitzung 19:30 uhr, Gemeinde, rathaus Pentling 09. FebruAr FreItAG Schützenfasching 20:00 uhr, St. Hubertus Hohengebraching, Gewekinger Alm 11. FebruAr SOnntAG Fasching mit Wintergrillen 14 bis 17 uhr, Café im Haus benedikt 29. FebruAr DOnnerStAG Gemeinderatssitzung 19:30 uhr, Gemeinde, rathaus Pentling 02. März SAMStAG Jahreshauptversammlung 20:00 uhr, Feuerwehr Graßlfing, Feuerwehrgerätehaus 03. März SOnntAG Treffen 14:00 uhr, AK Senioren, Gasthaus „Lehner“ 08. März FreItAG Ordentliche Mitgliederversammlung 19:30 uhr, St. Hubertus Hohengebraching, Wirtshaus „ beim Schweinswirt“ 08. März FreItAG Jahreshauptversammlung 20:00 uhr, Feuerwehr Pentling, Feuerwehrgerätehaus 09. März SAMStAG Jahreshauptversammlung 19:00 uhr, FF Großberg, Schule Großberg 10. März SOnntAG Ostermarkt 10:00 bis 16:00 uhr, rathaus Pentling 16. März SAMStAG Jahreshauptversammlung 20:00 uhr, SC Matting, Gasthaus „Fänderl“ 21. März DOnnerStAG Gemeinderatssitzung 19:30 uhr, Gemeinde, rathaus Pentling 07. APrIL SOnntAG Treffen 14:00 uhr, AK Senioren, Gasthaus „Fänderl“ 14. APrIL SOnntAG Kinderbasar 14:00 - 16:00 uhr, elternbeirat KiGa Großberg, bürgersaal 18. APrIL DOnnerStAG Gemeinderatssitzung 19:30 uhr, Gemeinde, rathaus Pentling AnzeigenhoTline:  0941 / 44806813  info@das-amtliche.info Pentlinger Mitteilungsblatt anzeige VerAnsTAlTungskAlender 12 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 02/2024

13 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 02/2024 jugendseiTe

Vereine und ArBeiTskreise 14 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 02/2024 Singen macht glücklich, bringt Freude und Geselligkeit, hebt die Stimmung, bewahrt vor Vereinsamung und Niedergeschlagenheit, es hält den Körper gesund und den Geist rege, stiftet Gemeinschaft, vernetzt im Ort und bereitet Freundschaften. Deshalb startet im Februar in Pentling und für Pentling ein neues musikalisches Angebot: Der Familienchor. ZumMitsingen sind alle herzlich eingeladen: Kinder ab etwa Grundschulalter mit ihren Eltern, Jugendliche, Erwachsene, Senioren – egal ob mit oder ohne Chorerfahrung, denn wir steigen mit einfachen Stücken ein. Wichtig ist nur, dass Du Freude am Singen und Musizieren mitbringst! Wir werden im Familienchor eine bunte Mischung aus Pop, neuem geistlichen Lied, Spiritual, Gospel und Taizé-Liedern singen – teils einstimmig, teils mehrstimmig – teils mit deutschen, teils mit englischen Texten – teils a cappella, teils mit Instrumenten. Bring also gerne auch Dein Instrument mit! Geleitet wird der Familienchor von Dr. Wolfgang Mönch, der auch den Kirchenchor Pentling dirigiert. Der Chor ist dabei bewusst als Projektchor aufgesetzt: Wir singen nicht jede Woche, sondern proben nur jeweils dreimal im Vorfeld eines geplanten Auftritts, denn das Mitsingen soll Freude bereiten und niemanden zeitlich überlasten. Wenn Du also nur bei einzelnen Projekten mitsingen möchtest, bist Du genauso willkommen wie wenn Du bei jedem Projekt dabei bist. Als erstes Projekt werden wir mit dem Familienchor am Sonntag, 10. März 2024 einen Familiengottesdienst in der Papstkirche St. Johannes Pentling musikalisch gestalten. Die nächsten Projekte könnten beispielsweise die traditionelle Waldmaiandacht, ein Familiengottesdienst im Frühsommer 2024, die Beteiligung an Kinder- und Jugendmusicals oder an Pentlinger Ortsevents sein. Pro Jahr sind etwa drei Projekte angestrebt und werden über persönlichen Kontakt und soziale Medien angekündigt. Die Proben des Familienchores finden im Probenraum über dem Kindergarten Pentling (Schulstraße 9, Eingang rechts beim Brunnen, in der 1. Etage) statt, und zwar jeweils am Montag um 19 – 20 Uhr. Die drei Proben für den Familiengottesdienst am 10. März 2024 sind am 19. Februar 2024, 26. Februar 2024, 4. März 2024. Wenn Du also Freude am Singen und Musizieren hast und Deine Talente entwickeln möchtest: Auf geht’s, komm zur ersten Singstunde am 19. Februar um 19 Uhr im Probenraum – wir freuen uns auf Dein Kommen! Kontakt: Dr. Wolfgang Mönch, Mobil: 0175 / 111 49 15, Instagram: kirchenmusikpentling Bericht: WolFgang mönch, Bild: Bernhard Wagner Sing mit im Familienchor Pentling! anzeige

15 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 02/2024 Vereine und ArBeiTskreise Wolfgang Heigl, erster Kommandant der Feuerwehr Matting, wurde von Kreisbrandrat Wolfgang Scheuerer mit dem Feuerwehrehrenkreuz in Silber ausgezeichnet. In seiner Laudatio sagte er: „Am 28. April 1980 trat Heigl in die Wehr ein und wurde am 21. März 1992 zum ersten Kommandanten gewählt. In seiner Amtszeit wurde das Feuerwehrgerätehaus (1995/96) neu gebaut, ein Mehrzweckanhänger (2003) durch den Feuerwehrverein beschafft, das Bootshaus (2013/14) errichtet. Das Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) im April 1983 in Dienst gestellt in 2014 durch eine TSF - Wasser ersetzt. Fordernd waren die vielen Hochwassereinsätze. Insbesondere 1999 und 2013, nicht unerwähnt die beiden schweren Unfälle am Bahnübergang (2016 und 2020). Der Ausbildungsstand der Mannschaft ist hoch. Seine Unterstützung fand nicht nur in der Eigenen, sondern auch die auf Landkreisebene und über dessen Grenzen statt. Beim 150jährigen Gründungsfest 2023 und weiteren war Wolfgang Heigl der Festleiter. Bericht und Foto: eder Feuerwehrehrenkreuz in Silber fürWolfgang Heigl Am 13.Januar fand im Gasthaus Fänderl die Jahreshauptversammlung der FFWMatting statt. Auf der Tagesordnung standen die Neuwahlen der Kommandanten und auch der Vereinsführung. Da der 1. Kommandant Wolfgang Heigl und sein Stellvertreter Alois Eisvogel jun. ihre Ämter niedergelegt hatten, wählten nun bereits nach 3 Jahren die 53 anwesenden Aktiven der Wehr einstimmig Alexander Heigl zum 1. Kommandanten und Tobias Kammermeier zum stellvertretenden Kommandanten. Die Wahlleitung hatte erste Bürgermeisterin Barbara Wilhelm inne. Kreisbrandmeister Hans Hopfensperger und Franz Schiller waren im Wahlausschuss. Um etwaigen Gerüchten entgegenzutreten, erklärte der scheidende Kommandant Wolfgang Heigl, dass er und sein 20 Jahre langer Stellvertreter Alois Eisvogel ihren Rücktritt beschlossen hatten, weil sie es für richtig hielten, die jungen und leistungsbereiten Mitglieder ihrer Wehr in die Verantwortung treten zu lassen. 32 Jahre lang war Wolfgang Heigl im Amt, in das nun sein Sohn Alexander gewählt worden ist. Auch sein Vater Josef war viele Jahre Kommandant der FFW Matting und Kreisbrandmeister. Auch der Feuerwehrverein wählte seine Führung neu. Vor den Neuwahlen wurde mit 71 Stimmen einstimmig die Änderung der Geschäftsordnung §8 Zusammensetzung der Vorstandschaft (nicht Satzung) beschlossen. Für die Führungsaufgaben haben sich einige langjährige Mitglieder nicht mehr zur Wahl gestellt. Der Gerätewart Manfred Knittl und der Bootswart Franz Lammel beendeten ihre Tätigkeit in der Vorstandschaft, deren Vorsitzender Martin Dietz wurde einstimmig wiedergewählt. Sein bisheriger Stellvertreter war Alexander Heigl, so dass auch dieses Amt neu besetzt werden musste. Der bisherige Jugendwart Matthias Trübswetter wurde zum zweiten Vorsitzenden gewählt. Die Verantwortung für die Kassenführung übernimmt Simone Heigl von Michael Knittl, der jetzt Gerätewart ist. Schriftführer bleibt Martin Reidl. Die Aufgaben der Jugendwarte übernehmen Selina Reidl und Michael Fechter. Bekleidungswart ist Bettina Appoltshauser und Bootsbeauftragter ist Tobias Knittl. Kassenprüfer sind Peter Vest und Rebecca Brunner. Die neue Führungsspitze ist somit jünger und weiblicher geworden. Fahnenjunker sind Josef Lammel jun. und Andreas Appoltshauser. Bürgermeisterin Barbara Wilhelm betonte in ihremGrußwort, dass die neue Führungsspitze schon lange in verschiedenen Funktionen aktiv ist und die FFMatting mit diesen jungen leistungsbereiten Kräften für die Zukunft gut aufgestellt ist. Sie wurden gut vorbereitet, um auch schwierige Aufgaben zu bewältigen. Die Ausscheidenden haben den Verein über Jahre gut vorangebracht und haben den Führungswechsel » Alexander Heigl und Tobias Kammermeier sind Mattings neue Feuerwehrkommandanten Verleihung des silbernen Ehrenkreuzes; v.li. Kreisbrandmeister Hans Hopfensperger, 1.Bürgermeisterin Barbara Wilhelm, 1. Kommandant Wolfgang Heigl, Kreisbrandrat Wolfgang Scheuerer Die neue Vorstandschaft

Vereine und ArBeiTskreise 16 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 02/2024 bestens vorbereitet. Sie dankte für die vielen ehrenamtlichen Leistungen, die erbracht worden waren – nicht selten zu Lasten des Familienlebens. Der Feuerwehrdienst ist nicht immer planbar, daher bedarf es des starken Rückhalts in der Familie. BürgermeisterinWilhelm gab zum Schluss einen Ausblick: bei der FF Großberg soll ein neues Feuerwehrgerätehaus mit kommunaler Schlauchpflegestelle entstehen. Verleihung des Silbernen Ehrenkreuzes Überraschend war der Kreisbrandrat Wolfgang Scheuerer zur Versammlung gekommen und nahm eine ganz besondere Ehrung vor: er zeichnete den scheidenden Kommandanten Wolfgang Heigl mit dem silbernen Ehrenkreuz des Bayerischen Landesfeuerwehrverbandes aus und stellte in seiner Laudatio nochmals Heigls Verdienste heraus. Fordernd waren dessen Amtszeit viele Hochwassereinsätze wie z.B. 1999 und 2003, aber auch die schweren Unfälle am Bahnübergang 2016 und 2020. Ein neues Feuerwehrgerätehaus sowie das Bootshaus wurden unter seiner Führung gebaut und ein Tragkraftspritzenfahrzeug - Wasser in Dienst gestellt. Ein unvergesslicher Höhepunkt war im Jahr 2023 das 150jährige Gründungsfest der Feuerwehr Matting, das er als verantwortlicher Festleiter organisiert hatte. In seiner Ansprache als Festleiter ließ Wolfgang Heigl das in jeder Hinsicht erfolgreiche 150jährige Gründungsfest Revue passieren. Oberndorf als Patenverein, der heuer selbst Jubelverein sein wird, hat einen großen Anteil amGelingen des Festes beigetragen. Nun sei die FF Matting gefordert, als Patenverein imNachbarort mitzuwirken und das Festwochenende vom 12. bis 14. Juli zu einem tollen Ereignis werden zu lassen. „Wir werden Oberndorf rocken“, scherzte er. Des Weiteren berichtete Kommandant Wolfgang Heigl von drei Leistungsprüfungen und zahlreichen Ausbildungen zu Wasser und zu Lande wie der überörtlichen modularen Truppausbildung I (18.9. – 7.12.). 259 Stunden wurden bei 15 Einsätzen geleistet. Derzeit sind 38 Mitglieder im aktiven Dienst, davon 8 Frauen. Jugendwart Trübswetter berichtete von zwölf Übungen. Vier Feuerwehr-Jugendliche nahmen am Jugendwissenstest teil. In seinem Kassenbericht sprach Michael Knittl die hohen Ausgaben für die Fahnenrenovierung an. Beim Feuerwehrverein sind 211 Mitglieder, davon 73 Frauen eingeschrieben. Vorsitzender Dietz sprach das Jahr 2023 im Zeitraffer an. Acht Gründungsfeste wurden mit starken Abordnungen besucht. Der Eintrag ins Goldene Buch der Gemeinde anlässlich des Gründungsfestes erfolgte. Ehrenkommandant Günther Tschage wurde zur letzten Ruhe gebettet. In der Vorschau kündigte er sechs Gründungsfeste, darunter Oberndorf, Lengfeld und Kapfelberg an. Aktuell hat die FF Matting sechs jugendliche Mitglieder, zwei von ihnen weiblich. Anna Lena Eisvogel und Leoni Kerscher traten in den aktiven Dienst über. Geplant sind das Bayerische- und Deutsche Jugendabzeichen sowie der Wissenstest. Die scheidenden Mitglieder Wolfgang Heigl, Alois Eisvogel jun, Franz Lammel und Manfred Knittl erhielten für ihren langjährigen Einsatz für die Wehr ein Strahlrohr aus Holz. Bericht: JoseF eder und redaKtion; Fotos: JoseF eder anzeige Kommandantenwechsel

FEBRUAR 2024 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE PENTLING 17 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE PENTLING Herausgeber der „Amtlichen Nachrichten und Mitteilungen der Gemeinde Pentling“ und verantwortlich für deren Inhalt: Gemeinde Pentling, 1. Bürgermeisterin Barbara Wilhelm, Am Rathaus 5, 93080 Pentling, Telefon 0941/92082-0 GEMEINDEVERWALTUNG Am Rathaus 5, 93080 Pentling Telefon: 0941/92082-0 Telefax: 0941/92082-20 Internet:www.pentling.de E-Mail: info@pentling.de Montag 8–12 und 14–16 Uhr  Dienstag 8–12 Uhr  Mittwoch 8–12 Uhr  Donnerstag 13–18 Uhr  Freitag 8–12 Uhr  ANSPRECHPARTNER Erste Bürgermeisterin Barbara Wilhelm Zimmer O.11 Telefon 0941/92082-18 info@pentling.de barbara.wilhelm@pentling.de Assistentin der Bürgermeisterin / Mitteilungsblatt Birgit Burgel Zimmer O.10 Telefon 0941/92082-17 mitteilungsblatt@pentling.de birgit.burgel@pentling.de Information / Bürgerbüro Sylvia Wittmann Zimmer E.09 Telefon 0941/92082-11 mitteilungsblatt@pentling.de buergerbuero@pentling.de sylvia.wittmann@pentling.de Geschäftsleitung, Hauptverwaltung, Bauleitplanung, Grundstücke, Öffentliche Sicherheit und Ordnung Christoph Limmer Zimmer E.10 Telefon 0941/92082-29 info@pentling.de christoph.limmer@pentling.de Einwohnermeldeamt, Beantragung von Ausweisen, Pässen, Änderung der Tonnen für die Müllabfuhr, Bürgerbüro Cornelia Kopp Zimmer E.08 Telefon 0941/92082-12 buergerbuero@pentling.de cornelia.kopp@pentling.de Finanzverwaltung Markus Maier Zimmer E.11 Telefon 0941/92082-27 info@pentling.de markus.maier@pentling.de Standesamt Zimmer E.03 Telefon 0941/92082-15 standesamt@pentling.de Friedhofsverwaltung / Kasse / Müllsäcke Zimmer E.03 Janine Nadler Telefon 0941/92082-15 janine.nadler@pentling.de Friedhofsverwaltung / Kasse / Müllsäcke Zimmer E.02 Telefon 0941/92082-14 rechnung@pentling.de Soziales, Gewerbeanmeldungen, Schwerbehindertenausweise, Fischereischeine, Fundsachen Kathleen Schmula Zimmer E.07 Telefon 0941/92082-16 buergerbuero@pentling.de nachbarschaftshilfe@pentling.de kathleen.schmula@pentling.de Bauamtsleitung / Bauhof Thomas Kohlmeier Zimmer O.01 Telefon 0941/92082-19 bauamt@pentling.de thomas.kohlmeier@pentling.de Bauamt / Grundstücksentwässerung Adrienne Halbrucker Zimmer O.02 Telefon 0941/92082-25 bauamt@pentling.de adrienne.halbrucker@pentling.de Bauamt / Unterhalt gemeindlicher Anlagen Wolfgang Heigl Zimmer O.02 Telefon 0941/92082-24 bauamt@pentling.de wolfgang.heigl@pentling.de Bauamt / Straßensperrungen Katja Schmidl Zimmer O.07 Telefon 0941/92082-22 bauamt@pentling.de katja.schmidl@pentling.de Kindergartengebühren / Wassergebühren Andrea Rosenberg Zimmer O.06 Telefon 0941/92082-23 standesamt@pentling.de andrea.rosenberg@pentling.de Personalverwaltung / Beitragswesen Stefan Walig Zimmer O.08 Telefon 0941/92082-21 standesamt@pentling.de stefan.walig@pentling.de

18 BÜRGERSERVICEPORTAL Nutzen Sie unseren Onlineservice auf unserer Homepage www.pentling.de für Gemeindedienstleistungen wie: Meldebescheinigungen anfordern  Führungszeugnisse beantragen »  Wohnungsgeberbestätigung ausdrucken  Geburts- Ehe- Lebenspartnerschafts-  und Sterbeurkunden beantragen Briefwahlunterlagen beantragen  Wasserzählerstände eingeben  Abmeldung ins Ausland  Übermittlungssperren beantragen  Meldeauskunft  Gewerbezentralregisterauskunft  BÜCHEREI GRUNDSCHULE GROSSBERG Öffnungszeiten: Montag 17:00 Uhr – 19:00 Uhr  Donnerstag 15:30 Uhr – 17:30 Uhr  Die Bücherei ist erreichbar unter folgender E-Mail-Adresse: buecherei@pentling.de Aktuelle Hinweise finden Sie im Internet unter https://webopac.winbiap.de/pentling. Hygiene- und Abstandsregelungen sind einzuhalten, Desinfektionsmittel stehen bereit. ABFALLENTSORGUNG Restmüll Mittwoch 14.02., 28.02.  Papiertonne Mittwoch 28.02.  Den Entsorgungskalender finden Sie im Internet unter Landkreis-Regensburg - Entsorgungskalender und denAbfallratgeber unter https://www.landkreis-regensburg.de/buergerservice/abfallratgeber/ Kühlgeräte Kühlgeräte werden nach Voranmeldung bei der Fa. Meindl Entsorgungsservice von zu Hause abgeholt.Anmeldung: Tel. 0941/830 20-0 oder www.meindl-entsorgung.de Sperrmüll Sperrmüll wird nach Voranmeldung bei der Fa. Meindl über das Internet www.meindlentsorgung.de oder per Sperrmüllkarte (erhältlich bei der Gemeinde) von zu Hause abgeholt. Entsorgungsdaten online Alle Entsorgungsdaten finden Sie auch im Internet unter www.entsorgungsdaten.de. Den Entsorgungskalender finden Sie im Internet unter Landkreis-Regensburg - Entsorgungskalender und denAbfallratgeber unter https://www.landkreis-regensburg.de/buergerservice/abfallratgeber/ ÖFFNUNGSZEITEN WERTSTOFFHOF Großberger Weg 30, 93080 Pentling Montag 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr  Mittwoch 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr  Freitag 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr  Samstag 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr  WEITERE TELEFONNUMMERN Grundschule Großberg 09405/2160  Grundschule Großberg  (Mittagsbetreuung) 09405/940663 Angrüner Mittelschule  Bad Abbach 09405/9501-0 Kindergarten Pentling 0941/93370  Kindergarten Großberg 09405/6211  Hand in Hand Kinderkrippe  Pentling 0941/698411-800 Kinderhort Großberg 09405/9699158  Seniorenpflegeheim  Haus Benedikt 0941/698411-0 Johannes-Hospiz 0941/899 355 01  Störung Strom REWAG (24 h)  0941/601-3555 Störung Strom Bayernwerk  0941/28003366 Störung Gas REWAG (24 h)  0941/601-3444 Wasserversorgung (WZV)  09406/9410-0 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE PENTLING FEBRUAR 2024 IMPRESSUM Herausgeber Regensburger Straße 6, 93164 Laaber, www.dtpd.com Verantwortlichkeiten a) für redaktionelle Inhalte im Sonderteil „Amtliche Bekanntmachungen“ in der Heftmitte: Gemeinde Pentling, 1. Bürgermeisterin Barbara Wilhelm, Am Rathaus 5, 93080 Pentling, Telefon 09 41 / 920 82 - 0 b) für redaktionelle Inhalte im gesamten Magazin mit Ausnahme des Sonderteils „Amtliche Bekanntmachungen“ in der Heftmitte: DTP-Studio DENZL (Herausgeber) c) für den Anzeigenteil: DTP-Studio DENZL (Herausgeber) Kontakt zur Redaktion mitteilungsblatt@pentling.de Kontakt zu Anzeigenverkauf und Verlag DTP-Studio DENZL, Abteilung „Das Amtliche“ Telefon 09 41 / 44 80 68 - 13, Fax 09 41 / 44 80 68 - 16 info@das-amtliche.info, https://www.das-amtliche.info Erscheinungsweise 3.250 Exemplare, 12 x jährlich jeweils zur Monatsmitte, kostenlose Verteilung an alle Haushalte Online-Ausgabe: https://www.pentlinger-mitteilungsblatt.de Keine Haftung für Druckfehler oder den Inhalt der Anzeigen. Keine Rücksendung von unverlangt eingesandten Unterlagen. Jede Weiterverwertung des Inhalts bedarf der schriftlichen Zustimmung des Herausgebers. Für namentlich gekennzeichnete Artikel sind die Autoren verantwortlich; die Beiträge müssen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion entsprechen. Die nächste Ausgabe des Mitteilungsblatts erscheint am: Samstag, 9. März Anzeigenschluss: Freitag, 23.02.2024 Redaktionsschluss: Donnerstag, 22.02.2024 Änderung Öffnungszeiten Rathaus Seit 01. Januar 2024 gelten geänderte Öffnungszeiten im Rathaus: Donnerstags ist ab 13 Uhr für Parteiverkehr geöffnet. ÖFFNUNGSZEITEN AB 01.01.2024: Montag: 08:00 – 12:00 Uhr und  14:00 - 16:00 Uhr Dienstag, Mittwoch und Freitag:  08:00 – 12:00 Uhr Donnerstag: 13:00 – 18:00 Uhr  Sitzungsplan 2024 An folgenden Tagen sind im Jahr 2024 voraussichtlich Gemeinderatssitzungen im Sitzungssaal des Rathauses geplant: Do., 08. Februar 2024 um 19:30 Uhr  Do., 29. Februar 2024 um 19:30 Uhr  Do., 21. März 2024 um 19:30 Uhr  Do., 18. April 2024 um 19:30 Uhr  Do., 16. Mai 2024 um 19:30 Uhr  Do., 13. Juni 2024 um 19:30 Uhr  Do., 04. Juli 2024 um 19:30 Uhr  Do., 25. Juli 2024 um 19:30 Uhr  Terminvergabe für Bürgerbüro und Standesamt Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, für Dienstleistungen unseres Bürgerbüros und Standesamtes ist es künftig nötig einen Termin zu vereinbaren. Wir möchten damit unseren Service verbessern, um optimal für Ihr Anliegen vorbereitet zu sein. Für Sie können somit Wartezeiten verkürzt werden. Es wird daher gebeten über „Terminplaner Bürgerbüro“ oder „Terminplaner Standesamt“ einen Termin zu vereinbaren. Bitte berücksichtigen Sie, dass Sie Ihr Anliegen ohne Termin ggf. nicht bearbeitet oder mit Wartezeiten verbunden sein kann. Vielen Dank im Voraus. Barbara Wilhelm 1.Bürgermeisterin

FEBRUAR 2024 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE PENTLING 19 Änderung der Feuerwehrzuwendungsrichtlinie Die Gemeinde Pentling erstattet die Kosten des LKW-Führerscheins zu 90 Prozent, sofern dieser von Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren im Gemeindegebiet zum Führen der Feuerwehrfahrzeuge gemacht wird. Laut Bayerischen Gemeindetag hat der Feuerwehrdienstleistende einen gesetzlichen Anspruch auf komplette Auslagenerstattung, wonach ein Eigenanteil nicht mehr zulässig ist. Zudem ist in den Richtlinien zur Förderung der Feuerwehren in der Gemeinde Pentling geregelt, dass Feuerwehrdienstleistende, die den 90prozentigen Zuschuss zum Führerschein erhalten, sich verpflichten müssen, 6 Jahre aktiven Feuerwehrdienst zu leisten. Die „Bleibeverpflichtung“ widerspricht dem Ehrenamtsgedanken in Art. 6 Abs. 1 Satz 1 BayFwG. Jeder Feuerwehrdienstleistende hat das Recht, jederzeit seinen Dienst zu quittieren ohne Nachteile befürchten zu müssen. Aus diesem Grund muss die Richtlinie zur Förderung der Feuerwehren in der Gemeinde Pentling dementsprechend geändert werden, dass die Kosten des LKW-Führerscheins zum Fahren der FW-Fahrzeuge zu 100 % übernommen werden und die Bleibeverpflichtung ersatzlos gestrichen wird. Um eine übermäßige Beanspruchung der Kostenübernahme zu vermeiden, soll die Entscheidung, wer den LKW-Führerschein bei einer der Feuerwehren im Gemeindegebiet machen darf, vom Kommandanten in Absprache mit der Verwaltung getroffen werden. Ein entsprechender Passus wird in den Richtlinien aufgenommen. Zudem soll zur Verwaltungsvereinfachung die Abrechnungsmodalität der Standortlehrgänge geändert werden. Anstelle der Abrechnung über das Formular für die Auszahlung der Unkostenpauschalen, soll zukünftig anhand der vom Kreisfeuerwehrverbandes Regensburg vorgegebenen Stundenzahl (Stundenpläne) der jeweiligen Lehrgänge abgerechnet werden. Dies erspart sowohl den Kommandanten als auch der Verwaltung unnötige Arbeit. Sofern kein Stundenplan für einen Lehrgang existiert, können die abgeleisteten Stunden weiterhin über das Formular für die Auszahlung der Unkostenpauschalen nachgewiesen werden. Der Gemeinderat stimmt der Änderung der Richtlinie zur Förderung der Feuerwehren in der Gemeinde Pentling zu und beschließt die neue, geänderte Richtlinie. Gleichzeitig tritt die Richtlinie zur Förderung der Feuerwehren in der Gemeinde vom 11.10.2021 außer Kraft. Bekanntgabe von Auftragsvergaben Keine  Bekanntgabe von freigegebenen Beschlüssen Der Gemeinderat hat für die weiteren  Planungsschritte zum Neubau des Bauhofes Planungsleistungen vergeben: – für Haustechnik an Fa. ibmp Ingenieur GmbH & Co.KG, Zeitlarn – für Elektro an Planungsbüro Kaulich und Hofmann, Lappersdorf – für Gebäude an Gutthann HIW Architekten GmbH Der Gemeinderat hat einem Rücktritts-  gesuch der Feuerwehrkommandanten Matting entsprochen. Im Januar 2024 finden Neuwahlen statt. Bis zur neuen Bestellung bleiben sie jedoch im Amt. Bekanntgabe von Bauvorhaben Austausch einer Werbeanlage, Ammer-  holz 3 Unterstellhalle Regensburger Str. 30  Sanierung und Erweiterung Wohnhaus  Erlenstr. 35 Erweiterung Jugendtreff, Großberger  Weg Umbau eines Wohnhauses von 3 auf 4  Wohneinheiten, Regensburger Str. 137 Information zu aktuellen Themen Antragstellung zur Förderung einer  kommunalen Wärmeplanung war nicht mehr möglich. Grund hierfür war die Haushaltslage des Bundes. 14.01.2024 Neujahrsempfang  Terminprogramm für Rathausdienstleis-  tungen online Seit 01.01.2024 geänderte Öffnungszei-  ten im Rathaus Gemeinderatssitzung vom 12. Januar 2024 Ostermarkt 2024 – Anmeldung der Aussteller Der Ostermarkt 2024 findet heuer am 10.03.2024 von 10.00 bis 16.00 Uhr statt. Alle Aussteller können sich mit nachfolgendem Formular anmelden.Anmeldeschluss ist der 20.02.2024. Bitte senden Sie das ausgefüllte Formular an info@pentling.de. Formular: https://www.pentling.de/wpcontent/uploads/2024/01/Anmeldeformular-Ostermarkt-2024.pdf

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE PENTLING FEBRUAR 2024 20 Die Anmeldung der Kinder findet stets im Monat Februar für das jeweils kommende Kindergartenjahr statt (vom 01.02.- 29.02.2024 für das Kindergartenjahr 2024/2025). Die Anmeldung erfolgt ausschließlich online über folgenden Link: https://www.buergerservice-portal.de/bayern/pentling/bsp_kita_anmeldung Außerdem können Sie sich auf www.kigapentling.de oder www.kindergarten-grossberg.de über die jeweiligen Einrichtungen informieren. Sollten Sie dazu noch Fragen haben, stehen wir Ihnen im Rathaus und in den Kindergärten gerne zur Verfügung. Auf unserer Homepage können Sie ab 01.02.2024 unter „Bürgerservice-Portal“ die Rubrik „Kitaplatz“ aufrufen, um Ihr Kind für einen Kindergartenplatz anzumelden. Anmeldung für den Kindergarten

21 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 02/2024 Vereine und ArBeiTskreise Johann Nadler ist neuer Schützenkönig von St. Hubertus Hohengebraching. Er verteidigte seinen Titel, in den letzten Jahren holte er sich des Öfteren die Würde. Vizekönig wurde Matthias Bock und der Dritte im Bunde des Schützenadels ist Hubert Nadler. Die Würde der Schützenliesl ging an Inge Nadler, Festmutter und dritte Sektionsleiterin von Aubachtal. Viola Justin, die Liesl des Vorjahres, und Sandra Beck sind ihre Prinzessinnen. Bei der Jugend nahm Lukas Brem auf dem Königsthron Platz. Mit Leni Brem und Anna Brandl hat er zwei junge Damen als seine Stellvertreterinnen an der Seite. Sportleiter Werner Bock proklamierte die Majestäten beim Schweinswirt in Niedergebraching. Schützenmeister Rolf Haimerl hob hervor, dass die Königstitel hart umkämpft waren. Den Willi-Riess-Gedächtnis-Pokal gewann Stefan Buchhauser. Den Michael-Weber-Gedächtnispokal: Matthias Bock. Jugendpokal: Veronika Haimerl und die Glückscheibe: Maximilian Brandl. Beim Strohschießen hatte Sarah Knittl vor Hubert Nadler und Inge Nadler die Nase vorn. Die Überraschungspreise waren in Zeitungspapier eingepackt, hier sicherte sich Sandra Bock die Meistbeteiligung. Bericht und Foto: JoseF eder Schützenkönig Johann Nadler regiert weiter St. Hubertus Hohengebraching Ehrenvorsitzender Wolfgang Pellkofer und Markus Brantl, beide Graßlfing, gewannen das 19. Wattturnier der Freiwilligen Feuerwehr Graßlfing mit sieben siegreich beendeten Spielen bei 156 Punkten. Sie sicherten sich damit je einen Restaurantgutschein von der Gaststätte Walba und nahmen aus den Händen von Spielleiter Benjamin Datzer den Wanderpokal entgegen. Am Start waren 30 Mannschaften. Das Turnier fand in der leer geräumten Fahrzeughalle der Feuerwehr Graßlfing statt. Zweite wurden Stefan Eisvogel und Florian Fuchs aus Matting. Sie gewannen sechs Spiele bei 179 Punkte vor Lydia und Alfons Bleicher aus Regendorf mit ebenfalls sechs Spielen aber nur 163 Punkten. Das Frauenteam mit Anja Auchter/Lena Zenger aus Niedergebraching kam tapfer kämpfend mit 6/154 auf Rang vier. Weitere vier Mannschaften wiesen sechs Siege auf. Festbraut Maria Fröhlich und Festleiter Datzer die Sieger der beiden letzten Turniere kamen mit 4/137 auf Rang 17. Beide meinten: „Ein harter Kampf. Das Spielglück war uns nicht hold. Die gegnerischen Teams hatten sehr oft das bessere Blatt“. Nach jedem der drei Durchgänge wurde neu gelost und die Tische getauscht. Die Karten blieben am Platz. Ihre Rückseite war durch die verschiedenen Sponsoren unterschiedlich. Der Kampf um das Schlusslicht war eng, nur ein Punkt entschied. Vorletzte wurden Michael Schmidt/Thomas Stark 2/117 aus Graßlfing und dem Letztplatzierten Korbinian Deml/Thomas Brunner 2/116 aus Niedergebraching. Ein Packerl Karten zum Üben bekamen beide, die Vorletzten je ein Glas Essiggurken und die Letzten je eine warme Mütze. Bei der Auswertung half zweiter Kommandant Markus Weingart, der den PC bediente. Kommandant Simon Eder und Lukas Kopernik sorgten mit ihrer Mannschaft dafür, dass niemand Hunger und Durst litt. Im kommenden Jahr ist das Jubiläumsturnier wieder am 5. Januar. Ehrenvorsitzender Pellkofer, der das Preiswatten ins Leben rief sagte: „Es ist nach interner Zählung schon das 26. oder 27. Turnier. Zu Beginn spielten wir mit höchstens acht Mannschaften im unbeheizten alten Gerätehaus. Das Turnier war die erste Veranstaltung nach dem rauschenden 150jährigen Gründungsfest im Vorjahr. Bericht und Foto: JoseF eder 19. Wattturnier der Graßlfinger Feuerwehr Die aktuelle Online-Ausgabe als PDF und ePaper finden Sie unter: www.pentlinger-mitteilungsblatt.de

Vereine und ArBeiTskreise 22 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 02/2024 Krone aufgesetzt, Weihrauchfass bereitgelegt und den Stern aufgerichtet! Rund um den Dreikönigstag wurden in allen Kirchen der Pfarreiengemeinschaft Hohengebraching-Matting die Sternsinger und Sternsingerinnen für ihren Dienst ausgesandt. Besonders erfreulich dabei war, dass sich nach einigen Jahren Pause auch wieder in Großberg und Graßlfing Kinder und Jugendliche als Sternsinger bereit erklärten. Insgesamt 19 Gruppen machten sich so in Hohengebraching, Großberg, Oberisling, Matting und Graßlfing auf den Weg, um den Menschen den Weihnachtssegen zu bringen und für Kinder in Not, dieses Jahr in Amazonien und weltweit, zu sammeln. Insgesamt wurde von den fleißigen Königen und Königinnen ein stolzer Betrag über 11.500,00 Euro gesammelt, der nun an das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ weitergeleitet wird. Damit werden insbesondere Bildungsprojekte für Kinder und Jugendliche imDreiländereck Kolumbien, Peru und Brasilien gefördert, damit diese in eine gute Zukunft hineinwachsen können. Bericht: JoseF eder; Foto: maria sporrer „Damit die Welt ein bisschen besser wird“ – Sternsinger bei ihrem Einsatz im Ortsteil Niedergebraching Sternsinger im Einsatz AnzeigenhoTline:  0941 / 44806813  info@das-amtliche.info Pentlinger Mitteilungsblatt

23 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 02/2024 Vereine und ArBeiTskreise Albert Kramel wurde bei der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Weitzer in Oberhinkofen einstimmig zum ersten Schützenmeister von Haid Neudorf wiedergewählt. Sein Stellvertreter bleibt Hubert Melzl, der auch die Jugendleitung innehat. Schatzmeisterin Regina Melzl mit Ingrid Melzl, letztere ist auch Schriftführerin sowie zweite Jugendleiterin. Sportleiterin wurde Sophie Geserer mit Robert Weinzierl. Kassenrevisoren: J. Rummel und R. Weinzierl. Albert Kramel kündigte an, dass das seine letzte Amtsperiode sein werde. In seinemRechenschaftsbericht bedauerte er, dass derzeit wenig Aktive an den Trainingsabenden teilnehmen. Derzeit sind 62 Mitglieder eingeschrieben. Im Zeitraffer listete er chronologisch die Ereignisse auf. Die Weihnachtsfeier mit Christbaumversteigerung war gut besucht. Beim Delegiertentag des Donaugaues wurde Albert Kramel mit der goldenen Verdienstnadel des Deutschen Schützenbundes ausgezeichnet. Beim ersten Seifenkistenrennen von Weidtal Scharmassing räumte Neudorf ab. Auf den ersten sechs Rängen waren nur Haidschützen. Es siegte Hubert Melzl (Kurven Berti) 41,870 Sekunden vor Matthias Kramel (Kamikaze Matze) 41,870 und Albert Kramel (Ali 66) 42,310. Das zweite Scharmassinger Seifenkistenrennen und Dorffest ist am 6.Juli. Bericht und Foto: JoseF eder Albert Kramel und Hubert Melzl bleiben Schützenmeister von Haid Neudorf Ein Hubschrauber der nachts und bei schlechter Witterung landen muss, braucht Hilfe. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren Niedergebraching, Graßlfing, Großberg und Neudorf übten zusammen mit einer Hubschrauberbesatzung der Polizeihubschrauberstaffel Roth, was im Notfall zu beachten sei, damit das Fluggerät mit dem Rufnamen „Edelweiß“ sich landete. Es war eine besondere, ungewohnte Übung, mit der circa 70 Aktive mit Einsatzleiter Niedergebrachings ersten Kommandanten Thomas Wollny ins neue Jahr starteten. Diese Zusammenarbeit ist wichtig, denn der Rettungshubschrauber, stationiert am Universitätsklinikum, kommt mehrmals im Jahr zu Einsätzen, wenn ein Notarzt benötigt wird. Wichtig, ist, dass der Gefahrenbereich nicht betreten und alle losen Gegenstände in der Umgebung gesichert werden. Sie können durch den Rotorwind aufwirbeln. Darunter können sich Gegenstände verbergen, die das Fluggeräte durch Ansaugen beschädigen. Oder die Einsatzkräfte verletzen, wenn sie durch die Gegend fliegen. Bei der geschlossenen Schneedecke, als „Edelweiß“ am Sportplatz unweit des großen Hochbehälters der Zweckverband zur Wasserversorgung Landkreis Regensburg Süd, aufsetzte, war deren Aufwirbelung zu beachten. Rettungs- und Polizeihubschrauber leisten wertvolle Dienste. Sie sind rund um die Uhr, sowie die Feuerwehren im Einsatz. Die Besatzungen sind, trotz aller technischen Neuerungen an Bord sowie Nachtsichtbrillen, immer noch auf die Unterstützung der bodengestützten Rettungsorganisationen, insbesondere der Feuerwehren mit ihren Scheinwerfern zum Ausleuchten eines Landeplatzes angewiesen. Der Flug in der Dunkelheit und eine Landung im Freien verlangen vom Piloten höchste Konzentration. » Was ist ist zu tun, wenn ein Hubschrauber bei Nacht landet?

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