In Memoriam Papst Benedikt

8 Sonderausgabe 12/2022 Vita 1927 Geboren am 16. April, einem Karsamstag, in Marktl am Inn (Landkreis Altötting, Bayern) als jüngster Sohn des Gendarmeriemeisters Joseph Ratzinger und der Köchin Maria Ratzinger, geb. Peintner, und am selben Tag römisch-katholisch getauft 1929 - 1937 Im Juli 1929 Umzug der Familie nach Tittmoning an der Salzach, im Dezember 1932 nach Aschau am Inn, wo Joseph seine Grundschulzeit verbringt Im April 1937 Einzug der Familie in ein eigenes Haus in Hufschlag bei Traunstein, wo die Söhne im erzbischöflichen Studienseminar leben und das Gymnasium besuchen; hier wird er Ministrant 1945 In den letzten Monaten des 2. Weltkriegs in den Hilfsdienst der Fliegerabwehr eingezogen, am 19. Juni Heimkehr aus amerikanischer Gefangenschaft 1946 - 1951 Studium der Philosophie und Theologie in Freising und München 1951 Priesterweihe am 29. Juni zusammen mit seinem Bruder Georg in Freising Kaplan in München-Bogenhausen 1952 - 1954 Dozent im Erzbischöflichen Klerikalseminar Freising 1953 Promotion zum Doktor der Theologie an der Universität München mit der Dissertation „Volk und Haus Gottes in Augustins Lehre von der Kirche“ 1954 - 1957 Dozent für Dogmatik und Fundamentaltheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Freising 1957 Privatdozent und Habilitation an der Universität München im Fach Fundamentaltheologie mit der Schrift „Die Geschichtstheologie des hl. Bonaventura“ 1958 - 1959 Außerordentlicher Professor für Dogmatik und Fundamentaltheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Freising 1959 - 1963 Ordinarius für Fundamentaltheologie an der Universität Bonn 1962 - 1965 Offizieller Konzilstheologe (Peritus) des Zweiten Vatikanums Die Familie Ratzinger im Jahr 1938, von rechts nach links: Vater Joseph, Schwester Maria, Mutter Maria, die Brüder Georg und Joseph. RepRo: Baumann

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