Mitteilungsblatt der Gemeinde Pentling

November 2022 Pentlinger Mitteilungsblatt Offizielles Informationsblatt der Gemeinde Pentling Foto: Redaktion, 2021 Im stillen Gedenken zum Volkstrauertag

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3 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 11/2022 aus deR gemeinde Am Samstag, den 08.10.2022 fand bereits zum 8. Mal das traditionelle „Bürgermeistergrillen“ am Wertstoffhof statt. Eine Grillaktion der drei Pentlinger Bürgermeister Barbara Wilhelm, Sebastian Hopfensperger und Franz Geiselhöringer. In diesem Jahr grillten die drei Bürgermeister für die Kinderund Jugendgruppe „die Erdflöhe“ des Obst- und Gartenvereins Großberg. Mit der Spende möchten wir gerne ein Projekt unserer Jüngsten, das der „Erdflöhe“, unterstützen. Ziel des Projektes ist es, den Kindern und Jugendlichen einen bewussten Umgang mit Lebensmitteln und unserer Natur nahezubringen, in dem sie Felder selbst bestellen. Ganz nach dem Grundsatz: „Man schützt nur, was man liebt – man liebt nur, was man kennt“ (K. Lorenz). Insgesamt konnten so in den vergangenen Jahren über 3.500,- Euro an Spenden gesammelt werden, die zu 100% Vereinen der Gemeinde sowie sozialen Projekten zu Gute kamen. Die Grundidee des Bürgermeistergrillens ist es, zum einen die Bürger zu verköstigen und zum anderen Spenden für einen guten Zweck zu sammeln. Zugleich soll es aber auch einen Rahmen schaffen, um neben den offiziellen Sprechzeiten im Rathaus und den Bürgerversammlungen mit den Bürgern ins Gespräch kommen zu können, um deren Sorgen und Nöte zu erfahren. Bürgermeistergrillen: Rekorderlös in Höhe von 700,- Euro geht an die Kinder- und Jugendgruppe des OGV-Großberg Metzgerei Schmid spendet Bratwürste Das in Regensburg ansässige Familienunternehmen „Metzgerei-Feinkost Schmid“ ließ es sich in diesem Jahr nicht nehmen, das Bürgermeistergrillen in Pentling erstmalig zu unterstützen. Als der Seniorchef Michael Schmid von der Grillaktion in Pentling erfuhr und dem damit verbunden Spendenzweck, war er sofort begeistert und spendete in diesem Jahr ganze 16 Kilogramm seiner leckeren Bratwürste, die innerhalb von 3 Stunden komplett vergriffen waren.

aus deR gemeinde 4 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 11/2022 In der Zeit bis zu den Herbstferien fanden an der Grundschule auch wieder einige besondere Aktionen statt. Die Erstklässler durften ihren alten Kindergarten besuchen und berichteten dort stolz von ihren ersten Schultagen. Im Rahmen des katholischen Religionsunterrichts gingen die Klassen 2a und 1a/c zur Kirche und schauten sich den wunderbaren Erntedankaltar an. Die Viertklässler erkundeten mit ihren Patenkindern aus der ersten Klasse das Schulhaus und beantworteten zusammen viele, teilweise knifflige Fragen. Ebenso absolvierten die Viertklässler ihre praktische Prüfung der Fahrradausbildung und durften gleich am nächsten Tag mit den Polizeibeamten Kurth und Greipl in Kleingruppen in der Verkehrswirklichkeit durch Großberg fahren. Bustraining Die meisten unserer Schülerinnen und Schüler kommen mit dem Bus zur Schule. Aus diesem Grund führte Polizeihauptmeister Robert Greipl Anfang Oktober mit allen Erstklässlern und einzelnen Vertretern aus den 2.– 4.Klassen, die ihr erworbenes Wissen zum Fahren mit dem Schulbus ihren Klassenkameraden dann weitergaben, ein sehr praxisorientiertes Übungsprogramm durch. Sie erlernten wichtige Regeln für das geordnete Anstellen und Einsteigen, für das korrekte Verhalten während der Busfahrt sowie das Aussteigen aus dem Bus. An dem Tag des Bustrainings stellte die Firma Watzinger einen Übungsbus kostenfrei zur Verfügung. Dafür war das gesamte Lehrerteam sehr dankbar. Herzlichen Dank auch an Herrn Greipl für das anschauliche und kindgerechte Training! Gesundes Pausenfrühstück Am 14.10.2022 zauberten einige Eltern ein gesundes und leckeres Frühstück. Der Appetit war groß und die Kinder ließen es sich schmecken. Vielen herzlichen Dank an alle Helferinnen Aus dem Schulleben anzeige Bustraining

5 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 11/2022 aus deR gemeinde und an den Elternbeirat mit der Vorsitzenden Frau Reichel für die perfekte Organisation! Besuch im Schlupfloch Mitte des Monats hatten die dritten Klassen die großartige Möglichkeit den Jugendtreff in Großberg zu besuchen. Mit großer Vorfreude machten sich die beiden Klassen auf den zehnminütigen Fußweg zum „Schlupfloch“, um dort herzlich von Frau Julia Zeller begrüßt zu werden. Die Kinder wurden über die jede Woche freitags stattfindenden Treffen informiert. Zudem wurde ihnen erklärt, was hier so unternommen wird und welche Regeln gelten. Anschließend durften die Schülerinnen und Schüler alle freizeitlichen Aktivitäten austesten. Der Computer sowie die Playstation mit den zahlreichen Spielen, der Billiard- und Kicker-Tisch, die vielen Brettspiele, ebenso der Mal- und Basteltisch wurden fleißig genutzt und ausprobiert. Die Kinder waren begeistert und viele können es kaum erwarten das „Schlupfloch“ wieder zu besuchen. Kooperationstreffen Kindergarten – Schule Mitte Oktober luden wir die Leiterinnen der beiden Kindergärten zum inzwischen traditionellen Kooperationstreffen ein. Frau Heinrich, Frau Burger und Frau Greiner sagten sofort zu und in gemütlicher Runde wurden viele gemeinsame Aktionen, über das Jahr verteilt, geplant. Vielen Dank für die sehr gute und konstruktive Zusammenarbeit und wir freuen uns, die neuen Vorschulkinder kennen zu lernen. TexT: eva SchwingenSTein-Pfann, STefanie gleixner foToS: lehrerkollegium groSSberg anzeige Kooperationstreffen Gesundes Pausenfrühstück

aus deR gemeinde 6 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 11/2022 Anfang Oktober machten sich Pentlings Kindergartenkinder auf den Weg zum Pressen von Äpfeln und Birnen. Während die Vorschulkinder im Presshäuschen am Weichslmühlweg das Obstpressen erleben durften, wurden die jüngeren Kinder von Marianne und Gerd Wild auf ihren schönen Hof eingeladen. Hier wurden die Kinder aktiv mit einbezogen: Obst waschen, zerkleinern und pressen. Die handbetriebene Presse erfordert viel Muskelkraft! Im Presshäusl erklärten Andrea und Michael Reichel gemeinsam mit ihrem Mitarbeiter Theo Brantl die einzelnen Arbeitsschritte. Die Äpfel werden zunächst gewaschen und dann geschreddert. Dann werden die frisch gehäckselten Äpfel in Tücher gewickelt und in Rahmen übereinandergestapelt. Danach wird der Saft mit einer Maschine herausgepresst. Die Kinder staunten, wieviel Saft aus den einzelnen Presslagen gewonnen wird! Anschließend servierten alle Gastgeber den Kindern eine Kostprobe. Sogar die mit Zimt und Anis gewürzten Säfte schmeckten den Kindern. Einige Tage später traf dann eine große Lieferung Apfelsaft im Kindergarten ein. Dieser wird nun zur Brotzeit serviert. Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen Familien und bei Frau Rappl aus Großberg, die uns ihre Äpfel gespendet haben sowie bei Familie Wild, Familie Reichel und Theo Brantl für dieses lehrreiche Erlebnis. berichT: Jana heinrich, foToS: kindergarTen PenTling Unterwegs zumApfel- und Birnenpressen anzeige

7 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 11/2022 aus deR gemeinde In diesem Jahr kamen die Erstklässler in Begleitung der Grundschullehrerin Frau Völkel „ihren Kindergarten Pentling“ besuchen. Das hatten wir alle sehr gehofft, denn dieses über Jahre bewährte Ritual ist ein schöner und wichtiger Teil des Übergangs vom Kindergarten zur Grundschule. Jedes Schulkind fand sich im Morgenkreis seiner ehemaligen Stammgruppe ein. Hier wurden zunächst gemeinsammit den Kindergartenkindern Lieder gesungen. Die Kindergartenkinder stellten viele Fragen: „Was gefällt euch am besten in der Schule?“, „Was habt ihr schon gelernt?“ Leopold berichtete stolz, dass er jede Woche einen neuen Buchstaben lernt und Paulina ergänzte „Wir können auch schon Mathematik!“. Einigen Kindern gefällt die Pause am besten. Alle sind stolz, dass sie auch ganz allein mit dem Schulbus fahren, ohne die Eltern. Anschließend machten die Kinder Brotzeit und wünschten sich, die verbleibende Zeit im Gruppenraum oder im Garten spielen zu können. Es war ein schönes Wiedersehen und die Zeit war wie immer viel zu kurz. Beim jährlichen Kooperationstreffen der beiden Kindergärten und der Schule Großberg werden im Oktober weitere gemeinsame Aktionen festgelegt. Wir bedanken uns sehr herzlich für die gute Zusammenarbeit! berichT und foToS: Jana heinrich Die Erstklässler besuchen ihren Kindergarten anzeige anzeige

aus deR gemeinde 8 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 11/2022 Große Freude herrschte über den Besuch von Frau Gruber aus Hohengebraching, die jede Gruppe imKindergarten und sogar die Waldgruppe besuchte. Und, sie war nicht allein gekommen, sie hatte ihr Igelchen „Shari“ dabei. Frau Gruber engagiert sich ehrenamtlich bei der Igelhilfe und bietet teilweise bis zu 30 Igeln einen Platz zum Aufpäppeln und Überwintern bei ihr. Wichtig ist, dass die Igel sich genügend Reserve anfuttern, um den Winter zu überstehen. Frau Gruber erklärte den Kindern alles Wissenswerte rund um das Thema Igel. Begeistert durften die Kinder den Igel einmal streicheln. Wir sagen ein großes Dankeschön an Frau Gruber, die sich soviel Zeit für den Besuch bei uns genommen hat. Die Vorschulkinder des Kindergartens boten an zwei Tagen in der Bringzeit die gesammelten Nüsse zum Verkauf an. Viele Eltern kauften ein Tütchen bei den fleißigen Verkäufern und am Ende wurden fast 100 Tüten vergeben. Gemeinsam im Maxi- Club durften die Kinder dann beschließen, was mit den eingenommenen 164,50 Euro passieren soll. Jedes Kind durfte einen Vorschlag machen und vorstellen. Am Ende wurde mit Kastanien als Stimmzettel abgestimmt: wir kaufen uns ein Musikinstrument und die Hälfte verschenken wir an arme Kinder. Frau Burger, die Kindergartenleiterin schlug den Kindern vor, 82,25 Euro an die Welthungerhilfe zu spenden. Herbstzeit bedeutet auch Laternenzeit. In allen Gruppen basteln die Kinder daher wieder fleißig an ihren Laternen, um beim Martinsfest dann singend durch die Straßen ziehen zu können. Auch in diesem Jahr feiert wieder jede Gruppe des Kindergartens an einem anderen Ort in der Gemeinde Pentling und alle Kinder freuen sich schon sehr darauf. Täglich singen sie schon Martinslieder und spielen die Legende vom Hl. Martin nach. In diesem Jahr hat jede der Gruppen ein eigenes Martinskostüm mit Mantel, Helm und Schwert erhalten. Somit können die Kinder auch jeder Zeit im Rollenspiel die Geschichte aufarbeiten und vertiefen. berichT: TanJa burger, foTo: kiga groSSberg Herbstzeit im Kindergarten Großberg anzeige

9 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 11/2022 aus deR gemeinde Die Kinder des Kindergartens Pentling sind immer ganz eifrig, wenn sie ihre neuen gelben Warnwesten anlegen. Diese verdanken sie Franziska Wagner, Elternbeiratsvorsitzende des Kindergartens Pentling. Sie hat erfolgreich an der bundesweiten Aktion des TÜV SÜD – Mehr Sicherheit. Mehr Vertrauen. teilgenommen und nachvollziehbar begründet, warum die Pentlinger Kinder von diesen Sicherheitswesten besonders profitieren. In der dunklen Jahreszeit ist es nämlich, bedingt durch die Donaunähe, sehr oft neblig in und um Pentling. Da die Kindergartenkinder oft die Umgebung erkunden, sind sie nun mit den Westen weithin gut sichtbar im Straßenverkehr und viel besser geschützt. Auch für den Hort und die Grundschule konnten Warnwesten gewonnen werden. Alle Kinder und Eltern bedanken sich sehr herzlich für diese weitsichtige Idee. berichT: Jana heinrich, foTo: kindergarTen PenTling Mit TÜV SÜDWarnwesten für mehr Sicherheit Mit großer Freude kamen die Kinder der diesjährigen ersten Klassen aus der Grundschule Großberg am Kindergarten an. Kindergartenleiterin Tanja Burger begrüßte die Kinder herzlich, die in Begleitung von Schulleiterin Michaela Halter kamen, an der Eingangstür und lud sie zu einemMorgenkreis in den Turnraum ein. Gemeinsam mit den Vorschulkindern wurde ein großer Kreis gemacht und die Schulkinder durften der Reihe nach, immer mit dem Sprechhasen Klexi am Schoß, von ihren ersten Wochen in der Schule erzählen. Wo darf man denn in der Schule Brotzeit machen? Was habt ihr schon in der Schule gelernt? Sind Hausaufgaben anstrengend? Diese und noch viele andere Fragen wurden beantwortet. Dann durften die Schulkinder und Vorschulkinder ihr Können unter Beweis stellen. Mit einem lustigen Reimspiel und Wörterspiel zeigten alle Kinder, wie fit sie in diesem Bereich bereits sind. Bei einem Abschlussspiel gab es dann eine kleine Süßigkeit für all. Anschließend durften die Schulkinder ihre Kindergartengruppe und die Betreuerinnen besuchen und zum Abschluss noch eine halbe Stunde mit den Kindergartenfreunden im Garten spielen. Mit einem lauten auf Wiedersehen machten sich die Schulkinder gemeinsam mit Herrn Melzer auf den Rückweg zur Schule. berichT: TanJa burger, foTo: kindergarTen groSSberg Besuch der Schulkinder im Kindergarten Großberg Erntedankbrot Auch in diesem Jahr brachte Frau Reichel vom Obstund Gartenbauverein das frisch aufgebackene Erntedankbrot aus der Kirche zu den Kindern des Kindergartens Großberg. Mit großer Freude nahm es die Gruppe 1 der Einrichtung entgegen und die Kita- Fachkraft Gisela Appoltshauser begann sofort mit dem Austeilen der Brotscheiben an alle Kindergartengruppen. Vielen lieben Dank an dieser Stelle an Frau Reichel, die sich so für unseren Kindergarten engagiert! berichT: TanJa burger anzeige anzeigenhotline:  0941 / 44806813  info@das-amtliche.info Pentlinger Mitteilungsblatt

aus deR gemeinde 10 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 11/2022 Der circa 800 Meter lange aufgeschüttete Lärmschutzwall an der BAB A93 hat sich auf den ersten 350 Metern auf Höhe der Ortschaft Seedorf von 3,5 auf circa 3 Meter gesenkt. Es gibt Ausreißer bei den die Setzung bis zu einemMeter beträgt. Der Schnitt ist 0,5 m. In der vegetations- und brutfreien Zeit werden im Setzungsbereich dann die Baumfäll- und Rodungsmaßnahmen durchgeführt. Die BAB A93 wurde im Jahre 1978 planfestgestellt und 1984 in Betrieb genommen. Die Baumaßnahmen, die in beiden Fahrtrichtungen bis 2025 vorgenommen werden, dienen der Erhaltung. Die Richtungsfahrbahnen hergestellt in Betonbauweise haben ihr Lebensalter überschritten. In den letzten Jahren kam es zu Blow-ups, die es durch Entlastungsschnitte zu verhindern gab. Weiter waren Tempobeschränken auf 100 km/h notwendig. In diesem Jahr wurden/werden Erdbetonstützungen vorgenommen. Sie verhindern ein Abrutschen der Böschungen. 2023 wird die grundhafte Erneuerung der Fahrbahnen bis zum BAB-Dreieck Saalhaupt vorgenommen. In dieser Zeit wird auch der Wall bei Seedorf erhöht. Dieses ist für Mai 2023 geplant. berichT und foTo: JoSef eder Lärmschutzmaßnahmen bei Seedorf anzeige BAB A93 Lärmschutzwall bei Seedorf anzeige

11 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 11/2022 Aus der gemeinde Der Kreisfeuerwehrverband Regensburg lud zum Ehrenabend anlässlich des 25-jährigen Jubiläums in die Jahnhalle nach Regenstauf ein. Kreisbrandrat Wolfgang Scheuerer begrüßte: „Es ist eine Ehre für die Feuerwehren, dass die politischen Vertreter und Bürgermeister der Einladung folgten und somit die Feuerwehrkameraden ehrten.“ Eine besondere Ehre war es Herrn Scheuerer, dass die drei Gründungsmitglieder Theo Gruschka (Pentling), Willibald Scheuerer (Dallackenried) und Josef Eder (Graßlfing) dabei waren. Ehrenkreisbrandinspektor Gruschka war seit der Gründungsversammlung bis 2014 stellvertretender Verbandsvorsitzender der Kreisbrandinspektoren und Willibald Scheuerer stellvertretender Verbandsvorsitzender der Vereinsvorsitzenden. Bis 2014 war Josef Eder in der Verbandsvorstandschaft als stellvertretender Verbandsvorsitzender der Kommandanten tätig. Den geschichtlichen Rückblick übernahm Kreisbrandinspektor Johann Bornschlegl. Der Gründung des KFV Regensburg am 10. Oktober 1997 ging einiges voraus. Der Landesfeuerwehrverband Bayern wurde 1868 gegründet, 1938 aufgelöst, und ab 1951 gab es ein Sprechergremium, das die Belange der Feuerwehren weitergab, ehe 1993 der Landkreisfeuerwehrverband wiedergegründet wurde. Die Floriansmedaille wurde 1998 das erste Mal verliehen. Die Brandschutzerziehung wurde aus- und aufgebaut, die Jugendarbeit forciert. Es wurde an Weltrekordversuchen wie Wasserförderung oder „The Big Wall“ 2004 am Domplatz teilgenommen und der Digitalfunk eingeführt. Die Katastrophenschutzübung 2021 auf der Donau bei Bach war mit der Koordination von vielen Hilfsorganisationen eine Herausforderung. Das Event 50 Jahre Jugendfeuerwehr in Kallmünz war prägend. Selbst die Corona-Zeit wurde von den Aktiven und den Vereinen professionell bewältigt. Ausflüge, die Wallfahrt 2006 mit mehr als 600 Teilnehmern nach Rom oder nach Lourdes sind dem KBR in unvergesslicher Erinnerung. „Die anfängliche Skepsis gegen die Verbandsgründung hat sich zügig gelegt und ich bin stolz, dass alle 177 Feuerwehren dabei sind und viele Kommunen den Beitrag, der seit der Gründung stabil geblieben ist, übernehmen. Die Politik steht geschlossen hinter dem KFV und wir sind verlässlicher Partner für die Gemeinden. Das Miteinander ist bei den Feuerwehren damals wie heute ausschlaggebend“, brachte es Kreisbrandrat Scheuerer auf den Punkt. Folgende Medaillen wurden Feuerwehrleute aus der Gemeinde Pentling verliehen: Floriansmedaille in Gold an: Wolfgang Heigl, FF Mat- n ting; Thomas Beras, FF Pentling Floriansmedaille in Silber an: Alois Eisvogel, FF Mat- n ting Ehrenkreuz des KFV Regensburg in Gold an: Erwin n Hofpensperger, FF Pentling Ehrenkreuz des KFV Regensburg in Silber an: Rainer n Kühne, FF Graßlfing Bericht und fotos: Josef eder Ehrenabend des Kreisfeuerwehrverbandes anzeige

Aus der gemeinde 12 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 11/2022 Beide Löschgruppen der Feuerwehr Graßlfing zeigten bei der Leistungsprüfung Technische Hilfeleistung eine fehlerfreie Arbeit. Dieses bestätigten die Prüfer Kreisbrandinspektor Willi Hausler und die beiden Kreisbrandmeister Hans Hopfensperger und Reiner Stadlbauer im Beisein von Pentlings erster Bürgermeisterin Barbara Wilhelm am Vorplatz des vor zwanzig Jahren bezogenen Feuerwehrgerätehauses. Für ersten Kommandant Wolfgang Fröhlich und Heidi Höfler war es die vorerst letzte Prüfung. Beide erwarben mit Goldrot die sechste Stufe. Auch beim Löschangriff haben sie die sechste Stufe schon erfolgreich absolviert. KBI Hausler lobte die gute Leistung. Er ermunterte zumWeitermachen, auch wenn für diese Jungen das Abzeichen Ü40 noch in weiter Ferne ist. Bürgermeisterin Wilhelm lobte die gute Zusammenarbeit der sieben Pentlinger Wehren. Gold Rot: Wolfgang Fröhlich; Heidi Höfler; Gold in Blau: Wolfgang Wilhelm, Stefan Müller: Gold: Lukas Kopernik, Silber: Martin Pichlmeier, Markus Weingart, Nico Hassmann, Thomas Odvody, Kathrin Weingart, Michael Pellkofer, Anna-Sophia Kopernik, Benjamin Löbert, Bronze: Stefan Hoibl. Bericht und foto: Josef eder Kommandant Wolfgang Fröhlich und Heidi Höfler mit Goldrot ausgezeichnet anzeige Neuer Peitschenmast und Induktionsschleife An der lichtzeichengesteuerten Kreuzung Augsburger Straße mit den Abzweigungen in die Franz-Josef Strauß-Allee und Bergstraße wurden Behelfsampeln installiert. Derzeit läuft auch die RVV-Linie 7 über diesen Bereich, denn die neu gebaute Überbrückung der A3 (Hadamarstraße – Rotsäulenweg) ist noch bis zu ihrer endgültigen Fertigstellung in einigen Wochen gesperrt. Die Kreuzung wird noch sicherer und energieeffizenter umgebaut. Für die aus Richtung Bad Abbach/Pentling kommenden Rechtsabbieger in die Franz-Josef Strauß-Allee kommt auf der linken Straßenseite Ecke Einfahrt Bergstraße ein Peitschenmast, auch eine Induktionsschleife wird eingebaut. Auf der B 16 die aus Richtung Bad Abbach kommend wurden bei der jüngsten Verkehrszählung des staatlichen Straßenbauamtes Regensburg 20.400 Fahrzeuge gezählt. Für das Jahr 2035 sind bis zu 24.000 prognostiziert. Den Großteil dieses Verkehrsaufkommens schluckt die BAB A93 mit den beiden Pentlinger Anschlussstellen Nähe V-Markt. Bericht: Josef eder

13 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 11/2022 die histoRische seite Vor ca. 900 Jahren tauchen die ersten urkundlichen Erwähnungen über Graßlfing mit den Schreibweisen „Grasolvingen“, „Grasolving“ bzw. „Grasolvingin“ auf. Zwischen 1180 und 1220, also vor gut 800 Jahren, wurde die romanische Chorturmkirche erbaut. Es lassen sich aber Spuren von Vorgängerbauten bzw. ältere Bauphasen nachweisen. Das Westportal ist noch in der ursprünglichen romanischen Form erhalten. Um 1700 wurden wesentliche Erneuerungsmaßnahmen vorgenommen: Auf dem quadratischen, eingezogenen Altarraum wurde ein Sattelturm errichtet. Die rundbogigen Fenster des Kirchenschiffes wurden in ihrer jetzigen Größe erstellt; sie geben dem Kirchenraummehr Helligkeit. Die größten Schätze der Kirche sind ihre drei Altäre aus der Zeit um 1700. Sie stammen, wie ihre übereinstimmenden Einzelformen zeigen, aus der gleichen Werkstatt. BeimHaupt- und dem linken Seitenaltar wurden spätgotische Figuren (vor 1500 entstanden) aufgestellt, die von älteren Altären stammen. Nördlich vom Chor befindet sich die Sakristei, auf der Ostseite befand sich das ehemalige Toten- oder Gebeinhaus; beides jetzt zu einem Raum vereinigt. Die beiden Glocken stammen aus dem späten 15. und dem frühen 16. Jahrhundert. Auf der älteren sind die Namen der vier Evangelisten vermerkt. Die zweite Glocke weist folgende Umschrift auf: „O REX GLORIE VENI CUM PAC“ – „O ruhmreicher König, komme mit Frieden!“. Bis zur Säkularisation 1803 war das Gotteshaus eine Filiale von St. Rupert in Regensburg, ab 1817 dann von Matting. Jetzt gehört Graßlfing zur Seelsorgeeinheit Hohengebraching – Matting. Der Hauptaltar mit der Mondsichelmadonna Den Hauptaltar umrahmen zwei Säulen und jeweils seitlich davon Akanthusranken [Akanthus = Bezeichnung für ein Ornament, das die Gestalt der Blätter der gleichnamigen in südlichen Ländern vorkommenden Pflanze in stilisierter Form aufgreift]. » Die Kirche St. Nikolaus in Graßlfing anzeige

die histoRische seite 14 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 11/2022 In einer Muschelnische sehen wir eine spätgotische Maria auf der Mondsichel stehend, auf dem linken Arm das Jesuskind, in der rechten Hand einen Apfel haltend – ein Bezug zur „apokalyptischen Frau“ in der Geheimen Offenbarung (12, 1 – 5). Schon in vorchristlicher Zeit galt die Mondsichel als Zeichen weiblicher, vor allem jungfräulicher Gottheiten. Die vermehrte Marienverehrung der Gotik setzte die in der Apokalypse/Offenbarung erwähnte Frau mit Maria gleich. Die Mondsichel zeigt im Inneren ein freudloses Gesicht, das den alten Adam darstellen soll. Das bedeutet: Maria hat mit Jesu Geburt die Sünde, die durch Adam in die Welt gekommen ist, überwunden. Die Graßlfinger Mondsichelmadonna hat jedoch keinen Strahlenkranz mit zwölf Sternen (wie in der Offenbarung geschildert), sondern trägt die Lilienkrone der Himmelskönigin. Auch der Apfel spielt auf die Ursünde im Paradies an: Eva hatte mit der Frucht vom Baum der Erkenntnis (lat. „malum“/„malus“ bedeutet sowohl „böse“ als auch „Apfel“) die Sünde über die Menschheit gebracht. Maria ist die „neue Eva“, die durch die Geburt Jesu, des „neuen Adam“, die Sünde überwunden hat. Der Apfel ist jetzt Symbol der Gnade und des Lebens. St. Nikolaus Die spätgotische Statue des Kirchenpatrons St. Nikolaus steht abseits, auf einer Durchgangsbrücke links vom Hauptaltar; mit Mitra und Bischofsstab; in der Linken hält er ein offenes Buch mit drei goldenen Kugeln. Das erinnert an die Legende von den drei armen Jungfrauen, denen Nikolaus jeweils einen goldenen Apfel schenkte, so dass sie sich eine Aussteuer leisten und heiraten konnten. Das Buch symbolisiert Weisheit und Wissen. Es ist das Buch des Lebens („Buch mit sieben Siegeln“ Offb 5,1) und steht für geheimes Wissen. – Nikolaus lebte und wirkte als Bischof im 4. Jahrhundert in Myra (heute Demre südwestlich von Antalya, Türkei). Über die historische Figur gibt es kaum gesicherte Fakten, dafür zahlreiche Legenden, in die sich auch Begebenheiten aus dem Leben eines Bischofs mit gleichem Namen mischen, der etwa 200 Jahre später lebte. Wahrscheinlich hat er 325 am ersten ökumenischen Konzil in Nicäa teilgenommen. 1087 raubten italienische Seeleute die Gebeine des Heiligen in Myra und brachten sie nach Bari in Unteritalien, wo sie heute in der Basilika San Nicola verehrt werden. – Nikolaus ist Nothelfer für alle möglichen Lebenslagen. In unserem Fall dürfte er als Schutzpatron der Reisenden und Pilger gelten. An den Ausfallstraßen von Regensburg finden sich daher in alle Himmelsrichtungen entsprechend Nikolauskirchen, so auch nach Süden entlang der alten Römerstraße in Graßlfing, Bad Abbach und Alkofen. St. Wolfgang Auf der anderen Seite rechts vom Hauptaltar sehen wir Bischof Wolfgang von Regensburg (spätes 15. Jahrhundert), ebenfalls mit Mitra und Hirtenstab sowie dem eintürmigen Kirchenmodell in der Rechten. Letzteres bezieht sich auf den Bau einer kleinen Kirche am Falkenstein bei St. Wolfgang am See; laut Legende habe der Heilige mit einem weiten Beilwurf anzeige anzeige

15 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 11/2022 die histoRische seite („Wolfgangihackl“) den Standort dafür gefunden. – Um 924 wurde Wolfgang wahrscheinlich in Pfullingen (bei Reutlingen) geboren. Nach dem Besuch der Klosterschule Reichenau und der Domschule Würzburg wurde er (obwohl Laie) Leiter der Domschule und des Domkapitels in Trier. 965 trat er in das Benediktinerkloster Einsiedeln ein. Im Alter von 43 Jahren empfing er von Bischof Ulrich von Augsburg die Priesterweihe. 972 wurde er Bischof von Regensburg. Er trennte das Amt des Bischofs von dem des Abtes von St. Emmeram, stimmte der Abtretung der böhmischen Gebiete zur Gründung des Bistums Prag zu und gründete die Regensburger Domschule mit Chor (heute Regensburger Domspatzen). Ein Loyalitätskonflikt zwischen Bayern-Herzog Heinrich „dem Zänker“ und Kaiser Otto II. zwang ihn zu einer zweijährigen „Auszeit“ im Kloster Mondsee und in einer Klause am Abersee (dem heutigen Wolfgangsee). Auf einer Pastoralreise zu den zum Bistum gehörenden Ortschaften im heutigen Österreich verstarb der Bischof am 31. Oktober 994 in Pupping (Oberösterreich). Sein Leichnamwurde nach Regensburg überführt und im Kloster St. Emmeram bestattet. Der linke Seitenaltar mit St. Leonhard Leonhard lebte als Eremit und Abt im sechsten Jahrhundert in Südwest-Frankreich. König Chlodwig (+ 511) soll sein Taufpate gewesen sein. Der gelehrte, fromme Mann erhielt sogar ein Bistum angeboten, er lehnte aber ab (siehe abgesetzte Mitra) und zog sich lieber in die Einsamkeit der Wälder bei Limoges zurück. Dort heilte er Kranke und unterstützte Arme. Später gründete er das Kloster Noblat (daher die mönchische Tonsur und der Abtsstab). Sein ganzes Leben lang setzte er sich für die Gefangenen ein und besuchte sie regelmäßig im Kerker (Mt 25,36: „Ich war im Gefängnis und ihr seid zu mir gekommen.“). Es gelang ihm auch, dass viele begnadigt wurden und freikamen. Daher wird der Schutzpatron der Gefangenen mit einer Kette dargestellt. » anzeige

die histoRische seite 16 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 11/2022 Erst ab dem 11. Jahrhundert wurde der „Kettenheilige“ in Altbayern mit Viehketten in Verbindung gebracht und so wurde Leonhard der Schutzheilige des Viehs, insbesondere der Pferde, der „Bauernherrgott“ und der „bayerische Herrgott“. Der rechte Seitenaltar: Maria Königin, Elisabeth und Barbara Der rechte Seitenaltar wartet mit Figuren aus der Zeit um 1700 auf. In drei Muschelnischen betrachten wir in der Mitte die Himmelskönigin Maria mit dem Jesuskind, das in der Linken den Reichsapfel mit Kreuz hält, Symbol der Weltherrschaft. Maria ist mit einer Bügelkrone gekrönt. Zur linken Seite sehen wir Elisabeth von Thüringen und rechts Barbara von Nikomedien, beide ebenfalls mit einer Zackenkrone. – Elisabeth wurde im Jahr 1207 als ungarische Prinzessin geboren. Mit vier Jahren wurde sie an den Hof des Thüringer Landgrafen gebracht, um dort später einzuheiraten. Mit 14 Jahren vermählte sie sich mit dem Landgrafen Ludwig IV. Schon zu Lebzeiten ihres Mannes wandte sich die Mutter dreier Kinder der religiösen Armutsbewegung zu. Ihr Gatte verstarb 1226 auf dem 5. Kreuzzug an einer Seuche. Die Witwe – laut Legende von ihrem Schwager von der Wartburg vertrieben – fand zunächst Aufnahme bei ihrem Onkel, dem Bischof von Bamberg. 1229 zog sie nach Marburg, wo sie zwei Jahre später mit 24 Jahren verstarb. Nur vier Jahre nach ihrem Tod wurde sie wegen ihrer selbstlosen Nächstenliebe heiliggesprochen. Elisabeth hält in der Graßlfinger Kirche als Attribut ein Buch mit zwei ineinander stehenden Kronen, „ein Symbol für die Krone der Heiligkeit“ (Morsbach). – Barbara war eine christliche Jungfrau und Märtyrerin im 3. Jahrhundert in Nikomedien (heute Izmit, Türkei). Der Legende nach wurde sie von ihrem Vater enthauptet, weil sie sich weigerte, ihrem christlichen Glauben abzuschwören. Barbara ist eine der 14 Nothelfer/innen und (neben Margarethe und Katharina) eine von den „heiligen drei Madeln“. Meist wird Barbara mit einem Turm dargestellt, in Graßlfing jedoch hält sie Szepter und Kelch. Der Legende nach hatten ihr Engel den Abendmahlskelch zur Stärkung ins Gefängnis gebracht. Der Kelch ist Symbol des Glaubens, das Szepter Sinnbild für Erkenntnis. St. Sebastian Sebastian war römischer Offizier unter Kaiser Diokletian. Wegen seines Bekenntnisses zum Christentum sollte er an einen Baum gebunden mit Pfeilen hingerichtet werden. Sebastian überlebte diese Tortur und wurde gesundgepflegt. Diokletian befahl daraufhin, dass er im Circus totgeprügelt wurde (um 288). Pfeile galten als Sinnbild plötzlicher schwerer Krankheit. Deshalb verehrten die Gläubigen Sebastian, den die Pfeile nicht töten konnten, als Patron bei jäher Krankheit und bei Seuchen. Die Figur des Pestheiligen Sebastian in der Graßlfinger Kirche dürfte auf Grund der Pest von 1713/14, die im Raum Regensburg über 8000 Tote forderte, in Auftrag gegeben worden sein. berichT: hanS weigerT, orTSheimaTPfleger foToS: JoSef eder Zum Weiterlesen: Morsbach Peter: Katholische Filialkirche St. Nikolaus in Graßlfing. Pentling-Matting: Kath. Pfarrei, 1997 anzeige

NOVEMBER 2022 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE PENTLING 17 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE PENTLING Herausgeber der „Amtlichen Nachrichten und Mitteilungen der Gemeinde Pentling“ und verantwortlich für deren Inhalt: Gemeinde Pentling, 1. Bürgermeisterin Barbara Wilhelm, Am Rathaus 5, 93080 Pentling, Telefon 0941/92082-0 GEMEINDEVERWALTUNG Am Rathaus 5, 93080 Pentling Telefon: 0941/92082-0 Telefax: 0941/92082-20 Internet:www.pentling.de E-Mail: info@pentling.de Montag bis Freitag: 08.00 bis 12.00 Uhr  Montag 14.00 bis 16.00 Uhr  Donnerstag 14.00 bis 18.00 Uhr  ANSPRECHPARTNER Erste Bürgermeisterin Barbara Wilhelm Zimmer O. 11 Telefon 0941/92082-18 barbara.wilhelm@pentling.de Vorzimmer Birgit Burgel Zimmer O. 10 Telefon 0941/92082-17 birgit.burgel@pentling.de Information / Bürgerbüro Sylvia Wittmann Zimmer E. 09 Telefon 0941/92082-11 sylvia.wittmann@pentling.de Geschäftsleitung, Hauptverwaltung, Bauleitplanung, Grundstücke, Öffentliche Sicherheit und Ordnung Christoph Limmer Zimmer E. 10 Telefon 0941/92082-29 christoph.limmer@pentling.de Finanzverwaltung Markus Maier Zimmer E. 11 Telefon 0941/92082-27 markus.maier@pentling.de Standesamt / Kasse Roland Seuß Zimmer E. 03 Telefon 0941/92082-15 roland.seuss@pentling.de Friedhofsverwaltung / Kasse / Müllsäcke Janine Nadler Zimmer E. 02 Telefon 0941/92082-14 janine.nadler@pentling.de Soziales, Gewerbeanmeldungen, Schwerbehindertenausweise, Fischereischeine, Fundsachen Kathleen Schmula Zimmer E. 07 Telefon 0941/92082-16 kathleen.schmula@pentling.de Einwohnermeldeamt, Beantragung von Ausweisen, Pässen, Änderung der Tonnen für die Müllabfuhr, Bürgerbüro Cornelia Kopp Zimmer E. 08 Telefon 0941/92082-12 cornelia.kopp@pentling.de Bauamtsleiter Thomas Kohlmeier Zimmer O. 01 Telefon 0941/92082-19 thomas.kohlmeier@pentling.de Bauamt / Wasser / Abwasser Wolfgang Heigl Zimmer O. 02 Telefon 0941/92082-24 wolfgang.heigl@pentling.de Straßensperrungen / amtl. Lagepläne Monika Haubner Zimmer O. 02 Telefon 0941/92082-22 monika.haubner@pentling.de Kindergartengebühren / Niederschlagswasser Andrea Rosenberg Zimmer O. 06 Telefon 0941/92082-23 andrea.rosenberg@pentling.de BÜRGERSERVICEPORTAL Nutzen Sie unseren Onlineservice auf unserer Homepage www.pentling.de für Gemeindedienstleistungen wie: Meldebescheinigungen anfordern  Führungszeugnisse beantragen  Wohnungsgeberbestätigung ausdrucken  Geburts- Ehe- Lebenspartnerschafts- und  Sterbeurkunden beantragen Briefwahlunterlagen beantragen  Wasserzählerstände eingeben  Abmeldung ins Ausland  Übermittlungssperren beantragen  Meldeauskunft  Gewerbezentralregisterauskunft  BÜCHEREI GRUNDSCHULE GROSSBERG Öffnungszeiten: Montag 17:00 Uhr – 19:00 Uhr  Donnerstag 15:30 Uhr – 17:30 Uhr  Aktuelle Hinweise finden Sie im Internet unter https://webopac.winbiap.de/pentling. Hygiene- und Abstandsregelungen sind einzuhalten, Desinfektionsmittel stehen bereit. ÖFFNUNGSZEITEN WERTSTOFFHOF Großberger Weg 30, 93080 Pentling Montag 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr  Mittwoch 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr  Freitag 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr  Samstag 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr  Zum Schutz der Besucher und Mitarbeiter am Wertstoffhof halten Sie bitte weiterhin den Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen ein. »

18 ABFALLENTSORGUNG Restmüll Mittwoch, 09.11.  Mittwoch, 23.11. Mittwoch, 07.12. Papiertonne Mittwoch, 02.11.  Donnerstag, 01.12. Kühlgeräte Kühlgeräte werden nach Voranmeldung bei der Fa. Meindl Entsorgungsservice von zu Hause abgeholt. Anmeldung: Tel. 0941/830 20-0 oder www.meindl-entsorgung.de Sperrmüll Sperrmüll wird nach Voranmeldung bei der Fa. Meindl über das Internetwww.meindlentsorgung.de oder per Sperrmüllkarte (erhältlich bei der Gemeinde) von zu Hause abgeholt. » Entsorgungsdaten online Alle Entsorgungsdaten finden Sie auch im Internet unter www.entsorgungsdaten.de. WEITERE TELEFONNUMMERN Grundschule Großberg 09405/2160  Grundschule Großberg  (Mittagsbetreuung) 09405/940663 Angrüner Mittelschule  Bad Abbach 09405/9501-0 Kindergarten Pentling 0941/93370  Kindergarten Großberg 09405/6211  Hand in Hand Kinderkrippe  Pentling 0941/698411-800 Kinderhort Großberg 09405/9699158  Seniorenpflegeheim  Haus Benedikt 0941/698411-0 Johannes-Hospiz 0941/899 355 01  Störung Strom REWAG (24 h)  0941/601-3555 Störung Strom Bayernwerk  0941/28003366 Störung Gas REWAG (24 h)  0941/601-3444 Wasserversorgung (WZV) 09406/9410-0  Infolge der hohen Strompreise ist die seit 2004 unverändert gebliebeneWassergebühr von 1,10 €/m³ netto nicht mehr zu halten. Da der Zweckverband jedes Jahr ca. 1,8 Millionen kWh für die Brunnenpumpen und sonstigen technischen Anlagen verbraucht, ist der Strompreis zusammen mit den hohen Energie- und Materialpreisen entscheidend für die Gestaltung des Wasserpreises. Für 2023 wird es eine dramatische Erhöhung des Strompreises von 14,2 Cent (netto) auf 65,931 Cent/kWh (netto) geben. Dies entspricht einer Erhöhung von weit über 400 %. 2024 wird der Strompreis auf 36,729 Cent/kWh sinken, 2025 auf 30,797 Cent/kWh. Bis zum Ende des Kalkulationszeitraumes am 30.09.2024 ergibt sich damit ein Mittel von 48,2 Cent/kWh. Da der Zweckverband mit einer Schätzung von 40 Cent/kWh sehr nahe an dem Mittelwert von 48,2 Cent/kWh liegt und für 2025 eine Beruhigung des Strommarktes zu erwarten ist, geht der Zweckverband davon aus den Wasserpreis von 1,39 €/m³ netto auch in Zukunft halten zu können. Bei der Jahresabrechnung werden die Vorauszahlungen für 2023 an die neuen Wasserpreise angepasst, für einen vier Personen Haushalt erhöhen sich die Gebühren um etwa 50 € im Jahr. Sollten Sie zu diesem Sachverhalt weiter Auskünfte wünschen steht Ihnen Ihr Wasserversorger wie gewohnt gerne zur Verfügung. Auskunft erteilt Herr Peter Obermeier, Zweckverband zur Wasserversorgung Landkreis Regensburg-Süd; peter.obermeier@wzv-regensburg.de; Telefon (09406) 9410-0 Wassergebühren AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE PENTLING NOVEMBER 2022

NOVEMBER 2022 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE PENTLING 19 Aufstellung eines Bebauungsplanes in Hohengebraching „Hagenbreiten“ Im Flächennutzungsplan ist eine Fläche südlich des Kirchweg in Hohengebraching als künftiges Wohnbaugebiet dargestellt. Hierbei handelt es sich um eine Teilfläche aus Fl.Nr. 457/3 Gem. Hohengebraching. Die Gemeinde hat diese Fläche sowie eine Teilfläche aus der Fl.Nr. 457/2 Gem. Hohengebraching erworben und beabsichtigt diese als Bauland auszuweisen. Voraussichtlich können dort 7 Einfamilienhäuser entstehen. Der Gemeinderat beschließt für dieses Gebiet (Tfl. Fl.Nr.457/3 und Tfl. 457/2 Gem. Hohengebraching) mit einer Fläche von ca. 3.970 m² einen Bebauungsplan aufzustellen und die Fläche als allgemeines Wohngebiet auszuweisen. Dieser Beschluss ist entsprechend bekannt zu machen und das Bauleitverfahren einzuleiten. Bauvoranfrage für den Bau eines Einfamilienhauses auf der Fl.Nr. 28 Gem. Hohengebraching Am 25.08.2022 ging bei der Gemeinde Pentling eine Bauvoranfrage zum Bau eines Einfamilienhauses auf der Fl.Nr. 28 Gem. Hohengebraching ein. Grundsätzlich ist auf dieser Flurnummer geplant zwei Einfamilienhäuser zu verwirklichen. Hierzu ergingen bereits mehrere Anfragen an den Gemeinderat und Verwaltung, welche allesamt begründet abgelehnt wurden. Schon im Jahr 2018 wurden von den Bauinteressenten an die Verwaltung Voranfragen zur Bebauung gestellt, welche aus rechtlichen Gründen abgelehnt wurden, woraufhin die Anträge zurückgenommen wurden. Mit Gemeinderatsbeschluss vom 01.10.2020 lehnte der Gemeinderat mit deutlicher Mehrheit einen Antrag auf Außenbereichssatzung zu dieser Bebauung ab. Auch hier gaben rechtliche Bedenken den Ausschlag. Ebenso wurde zu einer Bauvoranfrage im April 2021 für die dargestellte Nachbarbebauung auf der Fl.Nr. 28 Gem. Hohengebraching das gemeindliche Einvernehmen verweigert. Das Landratsamt hat mit Bescheid vom 09.08.21 diese Voranfrage mangels Rechtsanspruch abgelehnt und damit die Rechtsauffassung der Verwaltung bestätigt. Gegen diesen Bescheid wurden Rechtsmittel eingelegt. Eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts ist noch ausständig. Der Empfehlung der Verwaltung an den jetzigenAntragsteller das anhängige Gerichtsverfahren vom Nachbargrundstück abzuwarten wurde nicht gefolgt. Der Antragsteller will eine Entscheidung herbeigeführt haben. Der Antrag des Bauwerbers umfasst nun erneut beide Häuser. Da über eine Parzelle bereits entschieden wurde und auch vom Landratsamt Regensburg ein negativer Bescheid erging, ist nur noch über die zweite Parzelle heute zu entscheiden. Die Rechtslage ergibt auch für das zweite Haus keine andere, da es die identische Situation ist, wie bereits beim Abgelehnten. Das Grundstück liegt im Außenbereich. Es ist nicht erschlossen. Es ist nicht privilegiert. Aus Sicht der Verwaltung ist es auch nicht nach § 35 Abs. 2 BauGB als sonstiges Bauvorhaben imAußenbereich zulässig, da öffentliche Belange stark beeinträchtigt sind. KonsequenterWeise kann hier ebenfalls das gemeindliche Einvernehmen nicht erteilt werden. Der Gemeinderat hat die Bauvoranfrage abgelehnt. Bauvoranfrage für den Bau eines Lagerplatzes mit Halle auf der Fl.Nr. 113 Gem. Graßlfing Der Gemeinderat stellte vor Eintritt in den Tagesordnungspunkt die persönliche Beteiligung gemäß Art. 49 GO von Gemeinderatsmitglied Franz Kreil fest. Er nahm daher an Beratung und Abstimmung nicht teil. Am 10.10.2022 ging bei der Gemeinde Pentling eine Bauvoranfrage für den Bau eines Lagerplatzes mit Halle auf der Fl.Nr. 113 Gem. Graßlfing ein. Das Bauvorhaben befindet sich imAußenbereich. Es ist nicht privilegiert. Gemäß § 35 Abs. 2 BauGB kann es zugelassen werden sofern öffentliche Belange nicht beeinträchtigt sind. Der Vorhabenträger hat bereits im Vorfeld Erörterungstermine mit der Baugenehmigungsbehörde und Gemeindeverwaltung gehabt und eine mögliche Bebauung abgestimmt. Dabei wurde insbesondere Seitens der Baugenehmigungsbehörde signalisiert, dass sich das Grundstück, vorbehaltlich eingehender Prüfung der Bauantragsunterlagen und Beteiligung von anderen Fachstellen, für die vorgestellte Bebauung eignen würde. Durch das nun entstandene Gewerbegebiet an der B16 erfolgt eine direkte Anbindung. Die negativen Auswirkungen von dem begehrten Bauvorhaben sind durch den Bestand des neuen Baugebietes untergeordnet. Der Gemeinderat sieht öffentliche Belange nicht beeinträchtigt, stimmt der Bauvoranfrage zu und erteilt das gemeindliche Einvernehmen. Prüfbericht des Rechnungsprüfungsausschusses; Feststellung der Jahresrechnung 2021 und Entlastung der Verwaltung Die Jahresrechnung 2021 wurde in der Zeit vom 21.07.2022 – 29.09.2022 gemäß Art. 103 GO vom Rechnungsprüfungsausschuss örtlich geprüft. Die Prüfung wurde von den Prüfern erläutert. Unstimmigkeiten wurden nicht festgestellt. Die Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2021 wird gemäß Art. 102Abs. 3 GO festgestellt, die über- und außerplanmäßigen Ausgaben genehmigt. Gemäß Art. 102 Abs. 3 GO beschließt der Gemeinderat, mit den heute festgestellten Ergebnissen zur Jahresrechnung 2021 die Entlastung der Verwaltung zu erteilen. Bekanntgabe von Bauvorhaben Bau eines MFH (5 Wohneinheiten) Re-  gensburger Str. 139 Einfamilienhaus Dahlienweg 3  EFH mit Einliegerwohnung, Gebrachin-  ger Weg 11 (Parz. 33) Carport, An der Kuchelbreite 20a  Information zu aktuellen Themen Impfaktion im Bürgersaal wird wieder  gut angenommen. 43 Bürger nutzten das Angebot. Bürgerversammlungen beendet. Leider  wenig Resonanz aus der Bevölkerung. Weihnachtsmarkt am 10.12.22 auf dem  Rathausplatz und 3.12.22 in Graßlfing. Gemeinderatsitzung vom 13. Oktober 2022 Anmeldung für den Kindergarten Die Anmeldung der Kinder findet stets vom 01.02.-28.02. für das jeweils kommende Kindergartenjahr statt (vom 01.02.- 28.02.2023 für das Kindergartenjahr 2023/2024). Die Anmeldung erfolgt ausschließlich online über folgenden Link: https://www.buergerserviceportal.de/bayern/pentling/bsp_kita_anmeldung Außerdem können Sie sich auf www.kigapentling.de oder www.kindergarten-grossberg.de über die jeweiligen Einrichtungen informieren. Sollten Sie dazu noch Fragen haben, stehen wir Ihnen im Rathaus und in den Kindergärten gerne zur Verfügung. Auf unserer Homepage können Sie ab 01.02.2023 unter „Bürgerservice-Portal“ die Rubrik „Kitaplatz“ aufrufen, um Ihr Kind für einen Kindergartenplatz anzumelden.

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE PENTLING NOVEMBER 2022 20 Sitzungsplan An folgenden Tagen sind im Jahr 2022 voraussichtlich Gemeinderatssitzungen geplant: Do., 10. November 2022 19:30 Uhr  Do., 08. Dezember 2022 19:30 Uhr  An folgenden Tagen sind im Jahr 2023 voraussichtlich Gemeinderatssitzungen geplant: Do., 12. Januar 2023 um 19:30 Uhr  Do., 09. Februar 2023 um 19:30 Uhr  Do., 09. März 2023 um 19:30 Uhr  Do., 30. März 2023 um 19.30 Uhr  Do., 20. April 2023 um 19:30 Uhr  Do., 11. Mai 2023 um 19:30 Uhr  Do., 15. Juni 2023 um 19:30 Uhr  Do., 06. Juli 2023 um 19:30 Uhr  Do., 27. Juli 2023 um 19.30 Uhr  Hinweis: Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich aufgrund der coronabedingten Situation die Sitzungstermine bzw. der Sitzungsort auch ändern könnten. Bitte beachten Sie daher entsprechende Hinweise auf unserer Homepage. IMPRESSUM Herausgeber Regensburger Straße 6, 93164 Laaber, www.dtpd.com Verantwortlichkeiten a) für redaktionelle Inhalte im Sonderteil „Amtliche Bekanntmachungen“ in der Heftmitte: Gemeinde Pentling, 1. Bürgermeisterin Barbara Wilhelm, Am Rathaus 5, 93080 Pentling, Telefon 09 41 / 920 82 - 0 b) für redaktionelle Inhalte im gesamten Magazin mit Ausnahme des Sonderteils „Amtliche Bekanntmachungen“ in der Heftmitte: DTP-Studio DENZL (Herausgeber) c) für den Anzeigenteil: DTP-Studio DENZL (Herausgeber) Kontakt zur Redaktion mitteilungsblatt.pentling@pentling.de Kontakt zu Anzeigenverkauf und Verlag DTP-Studio DENZL, Abteilung „Das Amtliche“ Telefon 09 41 / 44 80 68 - 13, Fax 09 41 / 44 80 68 - 16 info@das-amtliche.info, https://www.das-amtliche.info Erscheinungsweise 3.250 Exemplare, 12 x jährlich jeweils zur Monatsmitte, kostenlose Verteilung an alle Haushalte Online-Ausgabe: https://www.pentlinger-mitteilungsblatt.de Keine Haftung für Druckfehler oder den Inhalt der Anzeigen. Keine Rücksendung von unverlangt eingesandten Unterlagen. Jede Weiterverwertung des Inhalts bedarf der schriftlichen Zustimmung des Herausgebers. Für namentlich gekennzeichnete Artikel sind die Autoren verantwortlich; die Beiträge müssen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion entsprechen. Die nächste Ausgabe des Mitteilungsblatts erscheint am: Samstag, 10. Dez. 2022 Anzeigenschluss: Freitag, 25.11.2022 Redaktionsschluss: Donnerstag, 24.11.2022 Die Gemeinde plant ein neuesWohnbaugebiet „Hagenbreiten“ in Hohengebraching. Voraussichtlich können dort 7 Einfamilienhäuser entstehen. Der Gemeinderat beschloss, für dieses Gebiet mit einer Fläche von ca. 3.970 m² einen Bebauungsplan aufzustellen und die Fläche als allgemeines Wohngebiet auszuweisen. Mit der Ausschreibung der Grundstücke wird frühestens Mitte 2023 begonnen. Ausschreibung Baugebiet „Hagenbreiten“ in Hohengebraching Mitte 2023

NOVEMBER 2022 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE PENTLING 21 Teilnehmer für Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) gesucht. Mitmachen und mindestens 100 Euro Prämie erhalten, EVS als wichtige Datenbasis für politische Entscheidungen Wofür und wieviel Geld geben die Menschen in Deutschland aus? Wie hoch sind konkret die Ausgaben für Lebensmittel, Wohnen, Verkehr und andere Dinge? Antworten auf diese und weitere Fragen liefert die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe, kurz EVS. Unter demMotto „Wo bleibt mein Geld?“ führt das Bayerische Landesamt für Statistik gemeinsam mit den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder von Januar bis Dezember 2023 die nächste EVS durch. Dafür werden in Bayern rund 13 000 Haushalte gesucht, die sich an der größten freiwilligen Befragung der amtlichen Statistik beteiligen. Als Dankeschön erhalten sie eine Geldprämie von mindestens 100 Euro. Hinweis: aktuell läuft auch die Zeitverwendungserhebung (ZVE), beide Erhebungen klingen ähnlich sind aber grundverschieden. Haben Sie darüber hinaus noch Fragen oder möchten sich an der Befragung beteiligen? Senden Sie uns eine E-Mail an EVS2023@statistik.bayern.de oder rufen Sie uns unter unserer kostenfreien Rufnummer 0800 57 57 001 an.Wir beantworten gerne Ihre Fragen. Wo bleibt mein Geld?“ – Teilnehmer für nächste Erhebung zu Einnahmen und Ausgaben gesucht

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23 Pentlinger Mitteilungsblatt Das Regina Filmtheater veranstaltet mit Hilfe der Servicestelle für Senioren und Menschen mit Behinderung jeden Monat, soweit es die Vorschriften zulassen, das „Seniorenkino“. Im November wird der Film TAUSEND ZEILEN (93 Min.) gezeigt. In Tausend Zeilen von Michael Herbig nimmt Elyas M’Barek nach wahren Begebenheiten als Journalist die Arbeit seines gefeierten Kollegen näher unter die Lupe und entdeckt darin gravierende Widersprüche. Doch lässt der Betrug sich aufdecken? Der Journalismus des Class-Hendrik Relotius war ein Konstrukt aus Lügen, aber in seiner Strahlkraft derart verführerisch und in den Zeitgeist passend, dass er mit Preisen überhäuft wurde: Hinter den Schein wollte niemand blicken. Die Texte waren einfach gut. Sie boten etwas, dass man im Internet mit seinen Meldungen nicht finden konnte, etwas, das über die einfache Nachricht hinausging: emotionale Geschichten, die dem Autor offenbar amHerzen lagen. Doch dann folgte der Sturz, der Fall in die Tiefe und eine ganze Branche wurde von einem Erdbeben erschüttert. Vorführungen sind am Mittwoch, 9. November, Donnerstag, 10. November und Freitag 11. November 2022. Einlass ist jeweils ab 10:30 Uhr und Filmbeginn um 11:00 Uhr. Im Eintrittspreis von 9,50 Euro sind 4,00 € für Verzehr enthalten. Bitte beachten Sie, dass ein Filmbesuch nur mit Reservierung im Regina Filmtheater unter der Tel.-Nr. 0941/41625 möglich ist. Regina Filmtheater Tel.: 0941 – 41625, Holzgartenstr. 22 Bushaltestellen: Weichs / DEZ, Linien: 4, 5, 8, 9 Reinhausen Brücke: Linien: 28, 3, Steinweg: Linien: 12, 13, 14, 15, 17, 28, 117 Ansprechpartnerin im Landratsamt: Ann-Kathrin Kreuzer ann-kathrin.kreuzer@lra-regensburg Seniorenkino im November anzeige anzeige senioRen und menschen mit BehindeRung

Jugendseite 24 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 11/2022

25 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 11/2022 VeReine und aRBeitskReise Am Samstag, 24.09.2022, veranstaltete der Deutsche Skiverband unter der Leitung von Lea Grötsch vom Deutschen Skiverband wieder die DSV-SommerSkiolympiade für Kinder auf der Schulsportanlage der Schule Großberg. Dabei konnten sich 28 Kinder in sechs verschiedenen Gruppen an den unterschiedlichen Parcours, die Geschick, Koordination und Schnelligkeit abverlangten, versuchen. Jede Gruppe durfte sich einen eigenen Namen geben, so dass kurz darauf „Die wilden Tiger“ mit Gabriel, Christoph, Leyla, Greta und Xaver, „Die Speedies“ mit Edoardo, Sophia, Paulina, Isabella und Lena, „Die Pistenteufel“ mit Theresa, Paola, Anna, Florina und Theo, „Die Schneekanone“ mit Emma, Magdalena, Marco, Sebastian und Sumalee,“Die besten Sportler“ mit Felix, Annalena, Haegang und Victoria, sowie „Die Stillen“ mit Felix, Mathilde, Sophia und Valerie, mit viel Freude und Eifer die geforderten Etappen mit Bravour meisterten. Die Teams haben folgende Gesamtpunktzahl erreicht: Team „Pistenteufel“ (U 14) 319 Punkte n Team „Die Schneekanonen“ (U 14) 275 Punkte n Team „Die besten Sportler“ (U 14) 210 Punkte n Team „Die Stillen“ (U 10) 176 Punkte n Team „Die Speedies“ (U 8) 189 Punkte n Team „Die wilden Tiger“ (U 8) 186 Punkte n Das Team „Pistenteufel“ erreichte bayernweit den 3. Platz von insgesamt 90 Mannschaften in dieser Altersklasse — Glückwunsch! Das Fazit der Pistenteufel war einstimmig: nächstes Jahr müssen sie sich noch mehr anstrengen, dass mindestens ein 2. bzw. unbedingt ein 1. Platz erreicht wird. Die Siegerehrung, die der DSV durchführte, fand Online statt. Die Sportler versammelten sich vor dem Bildschirm und lauschten gespannt den Worten des DSV-OrganisationsTeams, dem auch die ehemaligen Spitzensportler Fritz Dopfer (Ski alpin) und Biathlet Simon Schempp angehören, die abwechselnd die Altersklassen ehrten. So konnte man auch die anderen Siegermannschaften der Altersklassen U8 bis U16 der Plätze 1-3 sehen. Den langlaufenden Pistenteufel gratulierte Simon Schempp zum 3.Platz und wechselte ein paar Worte mit der Gruppe. Ein Gutschein, der vorab zugesandt wurde, wurde an die Sportler überreicht. Es war wunderschön den Elan, Einsatzwillen und Ehrgeiz der jungen Sportler miterleben zu dürfen. Dabei erbrachten alle tolle Leistungen, die am Ende der Veranstaltung mit einem Geschenk belohnt wurde. berichT: dieTer meny, chriSTa heigl; foTo: Ski club groSSberg DSV-SommerSkiolympiade anzeige

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