Pentlinger Mitteilungsblatt

3 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 04/2019 amtliche nachrichten Krippenplätze In der Kinderkrippe des Internationalen Bundes (Haus Bene- dikt) werden derzeit 36 Krippenplätze für Kinder unter 3 Jah- ren angeboten. Es ist vorgesehen, die Kinderkrippe um 24 Plätze zu erweitern. Die Vorbereitungen für die Umsetzungen der baulichen Veränderungen laufen. Kindergartenplätze Im Kindergarten Großberg gibt es derzeit 100 Betreuungs- plätze und in Pentling 75. Ab September wird eine weitere Kin- dergartengruppe in Pentling eröffnet. Es werden dann auch in Pentling 100 Betreuungsplätze angeboten. Die Betreuungs- wünsche der Eltern können damit berücksichtigt werden. Straßenbauarbeiten in Graßlfing Von der Gemeinde wurden im letzten Jahr Flächen im Bereich Dorfstraße und Kirchenweg erworben um dort Parkplätze für Kirchen- und Friedhofsbesucher bzw. eine Aufstellfläche für Busbenutzer anlegen zu können. Die Kosten hierfür belaufen sich auf rund 23.000 €. Die Bauarbeiten wird die Fa. Kreil aus Großberg durchführen. Weitere Freiflächen-Photovoltaikanlage bei Poign geplant Bei Poign wurden bereits zwei Freiflächen-Photovoltaikanlagen errichtet. Zwei weitere Anlagen östlich und westlich der Auto- bahn sind in Planung. Mittlerweile ist auch eine fünfte Anlage imVorstadium der Planung. Der Gemeinderat hat seine grund- sätzliche Zustimmung zur Änderung des Flächennutzungspla- nes und zur Aufstellung eines Bebauungsplanes gegeben. Betrieb einer eigenenWasserversorgung Der Betrieb einer eigenen Wasserversorgung in Pentling, Großberg und Hölkering erfordert einen immer größeren orga- nisatorischen und personellen Einsatz. In Anbetracht der Größe des Versorgungsgebietes ist die Verwaltung der Ansicht, dass der Betrieb einer eigenenWasserversorgung betriebswirt- schaftlich nicht mehr sinnvoll ist. Damit sich der Gemeinderat mit Alternativen auseinandersetzen kann, wurde die Verwal- tung beauftragt, Kontakt mit dem Zweckverband zur Wasser- versorgung des Landkreises Regensburg-Süd und der REWAG aufzunehmen. Ziel soll ein Angebot für die Übernahme der gemeindlichen Wasserversorgung sein. Die erarbeiteten Kon- zepte und Bedingungen sollen dann im Gemeinderat vorge- stellt und die Basis für zukünftige Entscheidungen sein. Felssturz Im Bereich der Walba ist es an der Donautalstraße zu einem Felssturz gekommen. Schäden wurden durch das Fangnetz verhindert. Die Felsböschung wurde daraufhin mit einemGeo- logen besichtigt und mit einer Drohne beflogen. Auf einem Foto sind „herausgewitterte“ große Brocken zu erkennen. Die Verwaltung hat sich deshalb entschlossen, eine Beräumung der Felsen durch eine Fachfirma durchführen zu lassen, um ein Felssturzrisiko auszuschließen. Dabei wird auch das beschädigte Fangnetz repariert. Atemschutzgeräte für die Feuerwehren In den Jahren 2019 bis 2023 müssen die Atemschutzgeräte bei den einzelnen Feuerwehren durch neue Geräte ersetzt wer- den, da eine Überprüfung und Wartung fällig und für die vor- handenen Geräte keine Ersatzteile mehr erhältlich sind. Ins- gesamt wird mit Kosten von rund 50.000 € gerechnet. In die- sem Jahr fallen für den Tausch von Geräten in Pentling, Groß- berg und Matting Kosten in Höhe von ca. 20.000 € an. Neues Baugebiet in Großberg Über das geplante neue Baugebiet im Bereich der Jahnstraße in Großberg haben wir bereits berichtet. Im Rahmen der früh- zeitigen Behördenbeteiligung und der Beteiligung der Öffent- lichkeit hat die Gemeinde viele Stellungnahmen von Behörden erhalten. Als wichtigstes Ergebnis kann festgehalten werden, dass die Grundzüge der Planung nicht geändert werden müs- sen. Das Wasserwirtschaftsamt schlägt aus wasserwirtschaft- licher Sicht vor, das gesammelte Niederschlagswasser dezen- tral und ortsnah über die belebte Oberbodenzone wieder dem Wasserkreislauf zuzuführen. Hierzu ist von der Gemeinde zu prüfen, ob aus hydrogeologischer Sicht eine Versickerung mög- lich ist. Dieses hydrogeologische Gutachten wurde in Auftrag gegeben. Für den Fall, dass eine Versickerung nicht möglich ist, muss das anfallende Niederschlagswasser zum Beispiel in den Iradinger Bach abgeleitet werden. Dabei muss jedoch aus- geschlossen sein, dass sich der Abfluss nicht verschlechtert und zu Überschwemmungen für die Unterlieger führt. Gege- benenfalls muss ein Regenrückhaltebecken vor der Einleitung in den Iradinger Bach zur Vergleichsmäßigung des Abflusses gebaut werden. Auch dies wird derzeit geprüft. Gleichzeitig wird auch ein Bodengutachten erstellt, damit die Straßen und Versorgungsleitungen geplant und ausgeschrieben werden können. Aus dem Gemeinderat berichtet Der Landkreis Regensburg trauert um Frau Erna Schicht Die Verstorbene war von 1983 bis 1993 beim Landkreis Regensburg beschäftigt. Während dieser Zeit war sie in der Registratur und im Besucherservice des Landratsamtes tätig. Frau Schicht war eine allseits beliebte, sehr gewissenhafte und zuverlässige Mitarbeiterin. Hierfür gebührt ihr unser Dank. Wir werden ihr stets ein ehrendes Gedenken bewahren. Tanja Schweiger, Landrätin Thomas Janker, Personalratsvorsitzender

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