Mitteilungsblatt des Marktes Nittendorf

DEZEMBER 2025 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DES MARKTES NITTENDORF 35 https://www.elma-mobil.de/ Das gemeinsame Mobilitätsprojekt des Landkreises Regensburg und der Gemeinden im westlichen Landkreis elma ist ein flexibler Fahrservice, der Sie auf Ab-  ruf abholt und an Ihr Ziel bringt. elma fährt Montag bis Freitag von 9.00 bis 22.00  Uhr. In den neun Kommunen Hemau, Beratzhausen,  Kallmünz, Laaber, Nittendorf, Brunn, Deuerling, Duggendorf und Sinzing gibt es über 900 virtuelle Haltepunkte. Die Buchung erfolgt über die elma-App oder telefonisch unter 0800 220 220 0. Bei Telefonischer Buchung ohne App ist eine erstmalige Registrierung mit Personalausweis im Rathaus notwendig. Informationen zur Registrierung erhalten Sie unter der Tel.-Nr. 09404 642-121. Foto̲hAns̲ChristiAn̲WAgner elma Rufbus Regensburg (RL). Der Landkreis Regensburg übernimmt eine Schlüsselrolle bei der Verwaltungsdigitalisierung: Als eine von nur sechs Pilotkommunen in Bayern wurde er ausgewählt, gemeinsam mit Bund und Freistaat die digitale Transformation der öffentlichen Verwaltung voranzutreiben. Schnellere und bürgerfreundlichere Services Mit dem Start der Kooperation zwischen dem Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung (BMDS) und dem Bayerischen Staatsministerium für Digitales (StMD) beginnt ein Projekt, das neue Maßstäbe setzen soll. Ziel der Kooperation ist es, das Angebot an digitalisierten Verwaltungsleistungen für Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen signifikant zu steigern und die entwickelten EfA-Onlinedienste in die Fläche zu bringen. „Digital, bürgernah und zukunftsorientiert“ Landrätin Tanja Schweiger betont die Bedeutung der Auswahl: „Dass der Landkreis Regensburg als Pilotkommune ausgewählt wurde, ist ein starkes Zeichen für unsere Vorreiterrolle in der Digitalisierung.Wir zeigen, wie moderne Verwaltung heute funktioniert – digital, bürgernah und zukunftsorientiert. Die Auswahl als Pilotkommune ist zugleich Anerkennung und Ansporn: Wir bringen unsere Erfahrungen aktiv ein, um gemeinsam mit Bund und Ländern praxisnahe Lösungen zu ermöglichen, die Bürgerinnen und Bürgern im ganzen Land echten Mehrwert bieten.“ Landkreis Regensburg als Impulsgeber für Bayern und Deutschland Auch der Bayerische Staatsminister für Digitales, Dr. Fabian Mehring, hebt die Bedeutung des Projekts hervor: „Bayern ist nicht nur der Geburtsort des ersten Digitalministeriums Deutschlands – wir sind auch Taktgeber bei der Verwaltungsdigitalisierung und Motor einer Digitalwirtschaft, die europaweit Maßstäbe setzt. Gemeinsam mit dem Bundesminister für Digitales und Staatsmodernisierung Dr. Karsten Wildberger wollen wir das nächste Kapitel dieser Erfolgsgeschichte aufschlagen: mutig, innovativ und mit einer klaren Vision für die digitale Zukunft Deutschlands. Der Landkreis Regensburg nimmt dabei unter den Kommunen im Freistaat eine Spitzenstellung ein. Ich freue mich sehr, dass seine Expertise und Erfahrungen nun in unsere Kooperation mit dem Bund einfließen.“ Erkenntnisse aus dem Pilotprojekt – enge Abstimmung erforderlich Der Besuch des BMDS und des StMD im Landkreis Regensburg diente insbesondere dazu, Praxiserfahrungen zur Nachnutzung von Online/EfA-Diensten zu sammeln. Dabei zeigte sich: In den Bereichen Unterhaltsvorschuss, Verkehr undWohngeld wird die Nachnutzung von Online-Diensten oftmals durch Kleinigkeiten erschwert – etwa fehlende Schnittstellen oder uneinheitliche Formularstrukturen. Diese Erkenntnisse verdeutlichen, dass künftig eine noch engere Abstimmung zwischen Bund, Land und Kommunen erforderlich ist, um digitale Verwaltungsprozesse dauerhaft zu optimieren. Kooperation als Erfolgsfaktor Zum Abschluss des Besuchs fand ein gemeinsamer Austausch mit Landrätin Tanja Schweiger, dem Geschäftsleiter und Vertreter der Landrätin imAmt, Maximilian Sedlmaier, Abteilungsleiter Harald Hillebrand und Teamleiter Alexander Völkl statt. Sedlmaier betonte dabei die Bedeutung der Kooperation zwischen Bund, Land und Kommunen. Alle Beteiligten unterstrichen die Vorteile eines abgestimmten Vorgehens und bekräftigten das gemeinsame Interesse, die Zusammenarbeit weiter auszubauen und die Digitalisierung der Verwaltung konsequent voranzubringen. Dabei wurde deutlich: Durch den direkten Kontakt zu den beteiligten Ministerien erhofft sich der Landkreis Regensburg, seine kommunalen Erfahrungen künftig noch gezielter einbringen zu können – mit dem Ziel, die Online-Angebote für Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und die Mitarbeitenden in den Verwaltungen nachhaltig zu verbessern. Sechs Kommunen gestalten die Zukunft Neben dem Landkreis Regensburg sind auch die Städte Aschaffenburg und Augsburg, der Landkreis Kelheim sowie der Markt Meitingen und die Gemeinde Pullach Teil des Pilotprojekts. In Workshops und Projektrunden werden zentrale Herausforderungen erhoben und Best-Practice-Ansätze für eine bessere Flächendeckung von Onlineservices erarbeitet. Praxisnahe Lösungen mit Vorbildcharakter Am Ende des Pilotprojekts soll eine Blaupause für den weiteren Ausbau digitaler Verwaltungsleistungen erarbeitet werden – im Landkreis Regensburg, in Bayern und bundesweit. Vorreiter bei der digitalen Verwaltung – Landkreis Regensburg ist Pilotkommune Standesamtliche Nachrichten EHESCHLIESSUNG 18.10.2025, Katrin Brandl und Michael Seidl, beide wohnhaft in Undorf 31.10.2025, Rebecca Moser und Daniel Beer, beide wohnhaft in Pollenried Standesamtliche Bekanntmachungen werden nur veröffentlicht, sofern eine entsprechende Einverständniserklärung zur Veröffentlichung vorliegt.

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