Mitteilungsblatt des Marktes Nittendorf

Aus der mArktgemeinde 18 mitteilungsblatt Markt nittendorf november 2024 Erneut begaben sich Gläubige der Diözese Regensburg auf Spuren des Heiligen Wolfgang. Diesmal führte der Pilgerweg zur Wolfgangskapelle in Etterzhausen. Die Jüngsten – Mädchen und Buben des Kinderhauses St. Michael – begrüßten den Bischof mit Tänzen und Liedern. Natürlich ließen sich die Kinder danach vom Oberhirten segnen, zumal sie neben dem Bischofsbild auch bunte Gummibärchen mit den Insignien des Heiligen Wolfgang bekamen. Eigens zu diesem Anlass angeschaffter Kelch wurde gesegnet „Ich bin hin und weg, dass die Kirche so gut gefüllt ist“, drückte Bischof Rudolf seine Freude aus. Kurz erläuterte er, wie es zu der über das ganze Bistum verstreuten Reihe „Wanderungen auf Wolfgangsspuren“ gekommen ist. So sei auch der heutige Etterzhausener Pilgerweg „ein kleines Stück Wolfgangsweg. Mit allen einzelnen Stücken kommt Einiges zusammen“, kommentierte der Bistumschef. Er freute sich über den zumWolfgangsjubiläum auf Initiative von Pfarrer Hiltl angeschafften Kelch, den er gerne segnete. Der Kelch bleibt zur liturgischen Nutzung in der Pfarrkirche St. Michael Etterzhausen. Sechs Betrachtungen zum Heiligen Wolfgang in der Pfarrkirche Im Etterzhausener Gotteshaus trugen Lektoren die sechs Betrachtungen zum Heiligen Wolfgang vor, Bischof Voderholzer sprach danach jeweils ein Gebet. Dabei ging es im Einzelnen um Wolfgang als Lehrer, als Mönch, als Priester, als Bischof, als Hirte und als Sterbender. In den Texten zu den jeweiligen Stationen erfuhren die Gläubigen viele Wissenswertes zu den Lebensabschnitten, zum Wirken und zu den Tätigkeiten des Bistumsheiligen. Der Kirchenchor unter der Leitung von Joao Batista Panosso und Professor Norbert Düchtel an der Orgel, teils ergänzt von einer Posaune, umrahmten die sechs Stationen mit Vokal- und Instrumentalmusik. Wissenswertes zur Gemeinde und zur Wolfgangskapelle Nach „Pater noster“ („Vater unser“) machten sich die Pilger in einer Prozession auf den Weg zur Wolfgangskapelle. Auf dem Weg informierte Altbürgermeister Max Knott über die weltliche und Kirchengeschichte Etterzhausens, wo bereits für die Steinzeit erste Siedlungen nachgewiesen sind und auf dem aus dem Jahr 1590 stammende Schloss verschiedene Adelsgeschlechter residierten. An der Wolfgangskapelle erläuterte Knott deren Historie. Diese wurde wohl im 12. Jahrhundert erbaut, die erste urkundliche Erwähnung stammt aus Wanderung auf Wolfgangsspuren zur Wolfgangskapelle in etterzhausen anzeige

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